Andrea Iannone sollte das Jerez-Wochenende rasch vergessen. In seinem dritten MotoGP-Rennen blieb der italienische Rookie erstmals ohne Punkte. Ein Crash nach wenigen Runden sorgte für ein frühes Aus. "Ich hatte gehofft, dass es hier besser laufen würde", gestand Iannone. "Ich bin zuversichtlich gestartet, weil ich kaum eine andere Strecke so gut kenne. Wir sind auch nicht schlecht in das Wochenende gestartet und bis zu den beiden Stürzen haben wir einen guten Job gemacht."

Ein Sturz im letzten Training samt Fleischwunde brachten Iannone aber aus dem Konzept. "Danach habe ich viel von meiner Kraft vermisst", so der Pramac-Pilot. "Mein Start war zwar nicht der Beste, aber ich konnte dennoch in den ersten Kurven ein paar Leute überholen. Es lief eigentlich ganz gut, deshalb schmerzt der Ausfall sehr. Es war ein kurzes Rennen für mich, weil ich - wie gestern - die Front verlor. Glücklicherweise geht es mir aber gut", versuchte Iannone das Positive herauszustreichen.