Stefan Bradl überzeugte am ersten Tag des Rennwochenendes in Austin mit der drittschnellsten Runde. Der Deutsche war unter anderem schneller als die Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi. "Heute war ein seltsamer Tag für uns", lautet Bradls Fazit. "Am Vormittag konnten wir unseren Vorteil vom Test nicht ausnutzen, da die Bedingungen ziemlich schlecht waren und wir kaum Grip hatten. Da war ich sehr enttäuscht."

"Am Nachmittag war ich bei Sonnenschein schneller und konnte mich in den Spitzenpositionen festsetzen", freut sich der Moto2-Weltmeistert von 2011. "Da konnten wir auch die Daten vom Test nutzen - jetzt müssen uns aber um das Rennsetup kümmern, besonders auf gebrauchten Reifen."