Ein Herz für Kinder bewiesen am Donnerstag vor dem Frankreich GP die MotoGP-Piloten Marco Simoncelli, Ben Spies und Randy de Puniet. Sie besuchten das Kinderkrankenhaus Centre Hospitalier du Mans und standen dort den Kindern Rede und Antwort, schrieben fleißig Autogramme und ließen sich mit ihnen Fotografieren.

"Das ist eine gute Sache, denn ich war selbst schon oft und lange genug im Krankenhaus und da ist es immer schön, wenn dich Leute besuchen kommen", erklärte Spies aufrichtig. "Wir sind immer schon einen Tag eher an der Strecke und da ist es schön, wenn man so etwas tun kann, gerade für die Kinder und für wohltätige Zwecke. Ich denke, dass das allen hilft."

Auch de Puniet sah den Besuch im Kinderkrankenhaus ähnlich positiv. "Es war eine schöne Erfahrung - für mich wie für die Kinder und ich denke, dass alle happy waren", so der Franzose, dessen einziges Heimrennen bevorsteht. "Es ist nicht einfach hier her zu kommen und zu sehen, dass es den Kindern nicht gut geht. Aber ich hoffe, dass trotzdem alle diesen Tag genießen konnten."

Auch Marco Simoncelli stimmte in den allgemeinen Tenor dieses Events ein. "Es war toll etwas Zeit mit diesen Kindern zu verbringen", sagte der Italiener. "Und mir hat das wirklich Spaß gemacht."