Valentino Rossis Chefmechaniker Jeremy Burgess klinkte sich jetzt in die bereits laufenden Spekulationen über die Vertragssituation für 2011 ein. Er sagte den Motorcycle News, dass es ihm am liebsten sei, wenn Rossi bei Yamaha bliebe. "Da würde ich mich viel wohle fühlen, wenn ich egoistisch sein darf", sagte der Australier. "Es gibt viele Leute die ihn gern bei Yamaha aufhören sehen würden. Furusawa hat das schon einige Male klar gemacht."

Doch selbst wenn Rossi die Marke mit den drei Stimmgabeln verlassen würde, wäre er doch für immer in den Köpfen der Fans mit ihr verbunden, so Burgess. "Vom Marketing-Standpunkt her wird er als Yamaha-Fahrer in Erinnerung bleiben. Wenn er woanders hingeht, wäre das für einen nur kurzen Part seiner Karriere und es wäre vielleicht nicht erfolgreich. Der Verlust für Yamaha wäre groß, aber um das auf der anderen Seite wieder auszugleichen, haben sie ein starkes Team welches einen beherzten jungen Fahrer hat und sie unterstützten ihn schon immer."

Burgess selbst wär es klar am liebsten, wenn Rossi bei Yamaha bleiben würde. "In einer idealen Welt würden beide bleiben", meinte er. Doch er will sich in seinen Ausführungen nicht festlegen, wie die Fahrerpaarungen bei Yamaha in 2011 aussehen werden. "Ich denke nicht, dass Ben es eilig hat, irgendwo anders hinzugehen. Man könnte Valentino und Ben zusammen in 2011 sehen und das ist nicht schlecht. Es könnte aber auch Jorge und Valentino oder sogar Jorge und Ben sein."