Ungewöhnlich, so einfach und kurz fasste Andrea Dovizioso das Qualifying in Valencia zusammen. Denn durch die paar Regentropfen zur Mitte der Session wurde überall das Programm durcheinander geworfen und man musste statt Rennreifen zu testen schnell auf Qualifyier umsteigen, um nicht ganz hinten zu liegen, sollte das Wetter schlechter werden. "Im Renntrimm konnte niemand die komplette Arbeit machen und wenn das Wetter morgen stabil bleibt, müssen wir das Warm-up bestmöglich nutzen, um technisch richtig aufgestellt zu sein", sagte der Italiener. Sollte es am Sonntag regnen, dann wäre Dovizioso dank der Session am Samstagmorgen aber vorbereitet, denn da lief im Nassen alles gut.

Deswegen fürchtete sich Team Manager Cirano Mularoni hauptsächlich vor einem Trockenrennen, denn dafür waren eben kaum Informationen gesammelt worden. "Sollte das Wetter morgen so sein, werden wir das Warm-up dafür verwenden." Da das JiR Team Scot da wohl nicht alleine sein wird, meinte Technikkoordinator Gianni Berti: "Wenn es morgen trocken ist, wird das Warm-up sicher sehr interessant."