Stefan Bradl hat sich bei seinem ersten Qualifying in der MotoGP gut aus der Affäre gezogen. Der Deutsche erreichte das angestrebte Ziel und fuhr in die dritte Startreihe. Er war auf Platz neun nicht einmal so weit von der zweiten Reihe weg, weswegen er durchaus optimistisch Richtung Sonntag blickte. "Das ist ein gutes Qualifying für uns, da unser Ziel die dritte Reihe war", meinte er. "Als ich mir die Zeit ansah, merkte ich, dass wir nahe an P6 sind und das ist gut für das Rennen."

Bradl hatte viele Runden auf weichen Reifen gefahren, nach seiner Meinung sogar mehr als jeder andere. Das war aber auch notwendig, da er erst einmal das Limit finden musste, was sich als nicht so einfach herausstellte. "Zunächst hat man das Gefühl, man kann mehr und mehr pushen, aber man muss sich auf die richtige Beschleunigung konzentrieren. Wir haben auch das Gesamtpaket verbessert und ich freue mich darauf, mit den besten Fahrern ein Rennen zu bestreiten. Mein Ziel ist es, ihnen zu folgen und so viel wie möglich zu lernen."