Im Rahmen der Testfahrten in Jerez kamen die MotoGP-Organisatoren Dorna Sports und die Motorcycle Manufacturers Association zusammen, um weitere Maßnahmen zu besprechen, die zur Stärkung der Weltmeisterschaft und Reduzierung der operativen Kosten beitragen könnten. Bereits am Ende der Saison hatte es ein solches Gespräch zwischen den Partnern gegeben. Vor dem ersten Grand Prix in Katar sollen nun Entscheidungen getroffen werden.

Diskutiert wird unter anderem, nur eine Maschine pro Fahrer in der Moto2 und Moto3 zu erlauben, die Anzahl an Mechanikern pro Team zu begrenzen und Herstellern die Möglichkeit zu geben, nur mit zwei Werks- und zwei Satelliten-Maschinen an den Start zu gehen.

"Während der vergangenen Meetings haben wir die Philosophie der Weltmeisterschaft diskutiert, es ging darum, wie wir sie ökonomisch verbessern und das Spektakel steigern können", sagte Dorna Sports CEO Carmelo Ezpeleta. "Wir haben den Herstellern einen Vorschlag gemacht, einige Ideen wurden akzeptiert, andere nicht. Jetzt müssen wir ihre Ideen studieren, damit wir dann beim Treffen in Katar abstimmen können, wie wir die Weltmeisterschaft besser machen, sie aber auch ökonomisch finanzierbar halten."