Da Casey Stoner manchmal sogar etwas zu klagen hat, wenn er Bestzeiten fährt, war es am Freitag in Malaysia ein wenig überraschend, dass er trotz Trainingsrang zwei doch einigermaßen zufrieden klang. Das lag daran, dass er mit dem Rennreifen eigentlich recht nahe an der besten Longrun-Pace dran war. "Wir fuhren mehr als eine Renndistanz und waren mit den Rundenzeiten auf dem weichen Reifen recht glücklich. Wir gingen dann auf den harten Reifen und fanden ihn etwas besser und konstanter", erklärte er.

Der Weltmeister wollte nun abwarten, was die Bedingungen am Samstag machen, vorerst konnte er über das Gefühl auf seiner Maschine aber nur sagen, dass es OK war. "Wir haben ein paar Bereiche, in denen wir uns verbessern können, wir müssen die Maschine beim Einlenken in die Kurven noch besser machen, müssen die Bremsstabilität verbessern und auch beim Grip am Heck in punkto Traktion was tun. Wenn wir das verbessern, werden wir einen Schritt näher dran sein", meinte Stoner.