Drei Sessions, drei Stürze, das war Marco Simoncellis Bilanz vor dem Qualifying auf Phillip Island. Im Zeittraining blieb er dann sturzfrei, fuhr in Reihe eins und machte sich berechtigte Hoffnungen auf das Podest. "Ich freue mich, dass ich hier wieder in der ersten Reihe bin. Nach dem guten Rennen in Motegi ist es hier auch wieder ordentlich gelaufen. Wir haben uns jede Session verbessert", meinte der Italiener.

Trotzdem hatte er am Samstag zunächst seine Schwierigkeiten, denn der Wind war stärker geworden und dadurch konnte er kein so gutes Gefühl auf der Maschine finden. "Am Nachmittag ging es aber besser. Ich freue mich, hier vorne zu sein, jetzt hoffe ich im Rennen auf das Podest", sagte Simoncelli.