Dem Rennen auf Phillip Island fiebert Colin Edwards mit Spannung entgegen. "Es ist immer ein besonderes Gefühl nach Australien zu kommen, weil ich viele gute Freunde hier habe, die mich unterstützen kommen", berichtete Edwards. Die große Unbekannte sei laut dem Texaner das Wetter auf Phillip Island. "Das Wetter wirft hier für gewöhnlich einige Überraschungen auf. Ich bin mir sicher, dass dieses Wochenende keine Ausnahme darstellen wird", meinte Edwards.

Cal Crutchlow outete sich derweil als Fan der Strecke. "Phillip Island ist eine hervorragende Strecke und ich kann es kaum abwarten, einen Geschmack davon zu bekommen wie es sich anfühlt dort auf einer MotoGP-Maschine zu fahren", sagte der Brite. Edwards schließt sich seinem Teamkollegen an. "Der Kurs ist sehr schnell und hat viele Wellen. Auf Phillip Island musst du ein MotoGP-Motorrad am absoluten Limit bewegen", erklärte der "Texas Tornado".

Gutes Ergebnis aus Japan bestätigen

Dass er den Kurs bereits von den Superbikes und der Supersport-Kategorie kenne, erleichtere das Wochenende für Crutchlow ungemein. "Ich komme hierher, ohne den Zusatzdruck zu haben, eine neue Strecke kennen lernen zu müssen. So kann ich all meine Energie zum Fahren und für Abstimmung des Motorrads verwenden", erklärte Crutchlow.

Für das Rennen selbst haben sich die Tech-3-Piloten das Ziel gesetzt, unter die besten Zehn zu fahren und an die konstanten Ergebnisse aus den vorangegangenen Rennen anzuknüpfen. So sei es das Ziel Crutchlows nach zuletzt vier Rennen in den Punkten, auf Phillip Island unter die besten Zehn zu fahren. Colin Edwards möchte nach einigen schwierigen Rennen seinen achten Platz in Japan bestätigen und ebenfalls unter den besten Zehn ins Ziel kommen.