Zwar war der Abstand zur Bestzeit mit 1,2 Sekunden noch recht groß, doch Valentino Rossi schien nach dem Qualifying in Motegi durchaus glücklich zu sein. Denn durch die Veränderungen an der Gewichtsverteilung der Ducati fühlte sich der Italiener um einiges wohler auf der Maschine. "Sagen wir, mit diesem Samstag können wir recht zufrieden sein, auch wenn ein siebter Platz nichts ist, was wir bejubeln sollten. Ich konnte die Maschine aber von Session zu Session besser fahren und heute Morgen haben wir die Abstimmung auf eine Art verbessert, die mich im Qualifying schneller sein ließ", sagte er.

Rossi konnte vor allem zufrieden festhalten, dass die veränderte Gewichtsverteilung es ihm erlaubte, die Ducati nun natürlicher zu fahren. "Aber noch immer nicht so, wie ich das will", fügte er an. Trotzdem konnte er seine Ziele vorerst erreichen, denn er hatte sich eine 1:46.5 vorgenommen und erreichte eine für seine Startnummer fast perfekt passende 1:46.467. "Das lief echt gut. Außerdem ist unsere Pace auf Rennreifen nicht schlecht, wir sind nicht weit von Spies und Simoncelli weg. Wir hoffen, einen guten Start zu haben und dann werden wir weitersehen. Wir hoffen außerdem, dass es nicht regnet, ich will ein trockenes Rennen."