Hector Barbera gehört in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2011 zu den konstanten Fahrern. Der Spanier hat lediglich in zwei Rennen keine Punkte einfahren können, ansonsten war er nie schlechter klassiert als auf Rang zwölf. Trotzdem war er eben auch noch nie besser als Sechster.

"Wir haben am letzten Wochenende gravierende Änderungen vorgenommen, die uns geholfen haben", resümierte er über den Indianapolis Grand Prix. "Wir haben viel mit meiner Sitzposition und der Vorderpartie der Ducati herumgespielt. Es hat sich alles als produktiv erwiesen, denn ich fühlte mich das ganze Wochenende über sehr wohl und konnte auch fühlen, wie sich das Motorrad verbesserte. Daraus schöpfte ich viel Vertrauen und auch wenn am Ende kein Resultat dabei herum kam, kann man sagen, dass wir im Rennen einen weiteren Schritt gemacht haben."

Für das kommende Wochenende rechnet sich der Aspar-Ducati-Pilot viel aus. "Jetzt geht es nach Misano, einer Strecke, die immer gut für mich war. Ich habe dort vor zwei Jahren das 250cc-Rennen gewonnen und ich erinnere mich gern daran. Ich habe auch ein paar weitere Podeste da, darum ist es eine der favorisierten Strecken von mir und ich werde 200 Prozent geben."