Zum offiziellen Test der MotoGP in Mugello nach dem Großen Preis von Italien, durfte auch der Moto2-Pilot Andrea Iannone auf einen Prototypen der Königsklasse steigen. Das Pramac Ducati Team stellte ihm und Sylvain Guintoli eine Maschine bereit.

"Es ist einfach riesig ein MotoGP-Motorrad zu fahren, besonders hier in Mugello, wo man die Geschwindigkeit richtig spüren kann", sagte Iannone, der im nächsten Jahr ebenfalls im Speed Master Team in der MotoGP unterwegs sein will. "Meine größte Sorge waren die Reifen, denn alle haben mich gewarnt, dass ich aufpassen soll, bis sie die richtige Temperatur haben. Deshalb habe ich es in den ersten Runden ruhig angehen lassen und dann hat sich alles normal angefühlt."

Das spannendste für den Italiener, war aber, neben dem Grip, die unglaubliche Beschleunigung der Desmosedici. "Der Grip ist Wahnsinn, jedes mal, wenn du das Gas aufdrehst, geht das Motorrad ab. Das Vorderrad ist dabei eigentlich immer am Aufsteigen. Ich muss auch zugeben, dass es etwas gruselig ist", schloss Iannone ab.