Der Japanische Grand Prix bleibt eines der umstrittensten Themen der Saison. Nach dem furchtbaren Erdbeben und dem Tsunami am 11. März diesen Jahres, wurde das Rennen auf den 2. Oktober verschoben. Die reparaturarbeiten an der Strecke wurden bereits fertiggestellt, aber die Zweifel über die Strahlung bleibt.

Motegi liegt nur 110 Kilometer vom Kernkraftwerk Fukushima entfernt, welches bei der Katastrophe schwer beschädigt wurde und aus dem momentan radioaktive Stoffe austreten. Das spanische Außenministerium veröffentlichte auf seiner Website, dass die sichere Entfernung zum Kernkraftwerk mindestens 120 Kilometer beträgt, alles was näher als 80 Kilometer ist, stößt an die Grenzen.

Das steht in Konflikt mit den Daten der Dorna vom Katalonischen GP, bei dem sie das Gebiet als ungefährlich erklärten. Carmelo Ezpeleta versprach außerdem, das Ergebnis einer genaueren Untersuchung beim Mugello GP bekannt zu geben, bisher wurde jedoch noch nichts veröffentlicht.