Hector Barbera landete in Assen auf Rang zwölf und hatte wie fast alle anderen Piloten von Beginn an Probleme mit den Reifen. Er fand kein Vertrauen zum Motorrad und rutschte heftig in den Kurven. "Ich konnte keine Temperatur in die Reifen bekommen und hatte schon genug damit zu tun, das Bike beim Bremsen aufrecht zu halten", erklärte er. Das Aspar Team hatte vor dem Rennen einige Geometrie-Veränderungen ausprobiert und gehofft, dass die Probleme aus Silverstone damit gelöst wären, doch das war nicht der Fall.

"Da wir hier kein besonders gutes Setup gefunden haben, ist unser Ziel für das nächste Rennen, erst einmal alles auf Null zurück zu setzen. Wir werden auf die Einstellungen zurück gehen, mit denen wir in Malaysia beim Wintertest angefangen haben und sehen, ob sich die Dinge dann in die richtige Richtung entwickeln", erläuterte der Spanier. Trotzdem gab Barbera alles. "Das war das Einzige, was ich für das Team tun konnte. Sie arbeiten 200 Prozent und versuchen mir damit in jeder Session so gut es geht zu helfen. Ich werde in Mugello alles geben, um ein solches Rennen nicht noch einmal zu wiederholen."