In Rossis Fall hieß der Weihnachtsmann Guido Meda, seines Zeichens italienischer Kult-Sportkommentator, der die Wünsche jetzt veröffentlichte.

Der italienische Superstar bleibt dabei sehr bescheiden: "Es ist wirklich nicht zu viel: ich wünsche mir lediglich etwas mehr Feedback vom Vorderrad der Desmosedici." Genau an diesem Geschenk arbeitet bereits die Crew um Filippo Preziosi.

Für den ersten Pre-Season-Test im Februar auf dem Sepang Circuit, arbeitet das Team an einer größeren Flexibilität in der Lenkeinheit der Ducati. Außerdem soll eine Kombination der Vorteile von 42 Millimeter und 48 Millimeter Federweg der Gabel erarbeitet werden.

Rossi bemängelte nach seinem ersten Test in Valencia nach dem MotoGP-Finale 2010, dass er die Ducati mehr in die Kurven zwingen muss und daher wenig Vertrauen zum Vorderrad hat. Da Rossi aber vertraglich verpflichtet ist, nicht vor 2011 über die Ducati zu sprechen, ergriff sein alter und neuer Crewchief, Jeremy Burgess, die Initiative und klärte die Medienwelt auf.