Für den Franzosen Randy de Puniet, derzeit in der Satelliten-Wertung der MotoGP Zweiter hinter Rookie Ben Spies, war der zehnte Rang von Sepang kein Traumergebnis. Der LCR Honda-Pilot hatte dort einfach zu viele Probleme. Doch den Kopf ließ er deswegen nicht hängen und machte sich mit seinen Technikern gleich daran, Lösungen zu entsinnen.

"Nach Malaysia habe ich mich mit meiner Crew hingesetzt, um eine Lösung für unsere Probleme am Vorderrad zu finden", erklärte er. "Wir mussten dort die härtere Mischung des Vorderreifens nutzen, was den Grip stark beeinflusste und mir nicht erlaubte, so in die Kurven zu fahren, wie ich das mag. Und der Kurveneingang ist das Wichtigste auf diesen 800ern."

Diese Gespräche seien fruchtbar gewesen, wie de Puniet weiter beteuert. "Ich denke, dass wir jetzt wissen, was wir zu tun haben und ich bin ganz erpicht darauf, das am Freitag auf Phillip Island auszuprobieren, einer Strecke, die ich liebe."