Das erste freie Training auf dem Misano World Circuit in San Marino ist nicht so schlecht gelaufen für Hiroshi Aoyama und das Interwetten Honda MotoGP Team. Allerdings war es aber auch noch nicht perfekt. Das Setup der Honda RC212V wurde angepasst, gibt dem 28-jährigen Japaner aber noch kein gutes Gefühl beim Fahren. Es muss also weiterhin analysiert und eingestellt werden, so dass Aoyama seine Performance verbessern kann.

Weiterhin erklärt Aoyama, dass er sehr überrascht war, wie kurz einem die Gerade auf der Strecke mit dem MotoGP Bike vorkommt. Er hatte diese Start- und Zielgerade mit der 250ccm Maschine viel länger in Erinnerung, daher ist es für ihn eine Herausforderung mit dem MotoGP-Bike das perfekte Setup zu finden.

"Wir haben heute mit dem Setup von Indy angefangen und mit dem zweiten Bike haben wir ein neues Setup eingestellt", erklärte der Japaner. "Das neue Setup gibt mir kein gutes Gefühl, aber die Rundenzeiten waren am Ende besser. Jetzt muss ich mir anschauen, was genau wir verändert haben und für morgen eine Lösung finden. Aber für das erste Training war es ein relativ positiver Anfang. In Indy haben wir das Setup nicht angetastet und daher will ich hier ein anderes ausprobieren, um meine Performance verbessern zu können."