Valentino Rossis Ersatzfahrer Wataru Yoshikawa sieht seine Renneinsätze bis zur Rückkehr des Italieners als Test und will dabei vor allem versuchen, die Maschine zu verbessern. Bislang hat er erst ein MotoGP-Rennen gefahren (Motegi 2002) und hat auch in der Superbike-WM nur wenig Erfahrung gesammelt, dementsprechend fühlt er sich auch geehrt, nun im Yamaha-Werksteam an den Start gehen zu dürfen.

"Ich fühle mich sehr geehrt, statt Valentino zu fahren und ich freue mich auch, in diesen Wettbewerb zu kommen. Zuallererst will ich mein Bestes geben, ich will aber auch die M1 verbessern. Während dieser Rennen will ich so viele echte Daten sammeln, wie möglich", sagte Yoshikawa.

Seit seiner Kindheit sei es sein Traum gewesen, für ein Spitzenteam zu fahren, gleichzeitig werde er nun sein Bestes geben, betonte er. Dass er mit 41 Jahren viel älter als die meisten Piloten in der MotoGP ist, war ihm bewusst und auch seine bisherigen Erfahrungen seien andere, gab er zu. "Es wird so, als ob ich mit meinem Sohn fahre. Aber ich denke, ich kann von diesem Rennen viel mitnehmen und ich will positiv denken", sagte er zu seinen Aussichten für das Wochenende.