Bradley Smith versucht schon seit einiger Zeit, jungen britischen Rennfahrern in ihrer Entwicklung zu helfen, mit dem Team KRP Bradley Smith will er jungen Fahrern vor allem dabei unter die Arme greifen, in der spanischen Meisterschaft Erfahrungen zu sammeln. Zuletzt tat er das mit Dakota Mamola und Taylor Mackenzie, den Söhnen der ehemaligen GP-Fahrer Randy Mamola und Niall Mackenzie. "Es ist der Plan, britischen Fahrern zur Möglichkeit zu verhelfen, nach Spanien zu kommen, da der Level hier so hoch ist", meinte Smith, der beiden Nachwuchsfahrern viel Potential zusprach und sich über die Plätze zwölf und 14 in Jerez freute.

Was die Zukunft von Mamola und Mackenzie betrifft, so glaubte Smith, dass beide sehr gut werden können, weswegen er ihnen nun so viel Erfahrung und Wissen wie möglich vermitteln wollte. "Der Plan ist, mit Taylor nächstes Jahr die britische Meisterschaft zu fahren und wir warten noch darauf, was Dakota vorhat. Ich denke, Taylor wird nächstes Jahr den Red Bull Rookies Cup schaffen und wir hoffen, dort einige Podestplätze zu holen und gute Rennen abzuliefern. Sie haben einen guten Job gemacht, ich habe gerne mit ihnen gearbeitet und wir hoffen, nächstes Jahr wird das Projekt noch größer und besser", erklärte Smith.

Für ihn selbst war die Warte des Teamverantwortlichen klarerweise eine ganz neue Perspektive und dabei gewann er auch ganz neue Eindrücke. "Es ist keine leichte Arbeit! Der Job eines Fahrers ist immer schwierig, aber der Druck ist viel geringer. Wenn man Team Manager ist, versucht man alles zu koordinieren und man sorgt sich sehr um die Fahrer; da wird viel emotionale Energie aufgebraucht. Ich habe das genossen, aber mein Job ist momentan der eines Rennfahrers und nicht der eines Managers. Ich habe ihnen mehr als Fahrer-Coach zu helfen versucht."