Der starke Wind war das vorherrschende Thema im Qualifying der 125 ccm-Klasse in Jerez. Zu den Leidtragenden zählte auch Stefan Bradl von Viessmann Kiefer Racing. Der Deutsche wurde vom Winde verweht und nimmt das Rennen am Sonntag von Startplatz 14 in Angriff. "Klar, mit dem Startplatz bin ich natürlich nicht zufrieden. Ich habe es probiert und einiges riskiert, die letzten zwei Runden die ich fuhr war ich absolut am Limit", erzählte Bradl.

In seinen beiden schnellen Runden rutschte Bradl mehrmals vorne als auch hinten weg. "Heute früh ging es viel besser, da war der Wind auch einiges schwächer und wir sind mit derselben Taktik ins Qualifying gegangen. Das ist dann wohl nach hinten losgegangen", erklärte der Deutsche. Für das Rennen gibt sich Bradl noch nicht geschlagen. "Verloren ist noch gar nichts. Ich habe schon Rennen von Platz 13 aus gewonnen. Die erste Runde wird morgen hart. Ich muss einfach alles geben", meinte Bradl.