Auf Krücken im Fahrerlager, auf dem Motorrad wie gewohnt schnell unterwegs: Jonas Folger zeigte eine unglaubliche Leistung im Motorland Aragon und fuhr trotz seiner Schmerzen im Knöchel auf die sechste Startposition. Nach elf Runden stand für ihn eine Zeit von 2:00.156 Minuten zu Buche, was für die zweite Startreihe ausreichend war. Im freien Training am Morgen auf feuchter Strecke fuhr Folger keine Runde.

"Heute war ein harter Tag für mich, da ich unter Schmerzen fahren musste", erklärte der 20-Jährige. "Ich habe einige Schmerztabletten genommen, aber kann die Schmerzen in jedem Moment im Knochen fühlen. Trotzdem habe ich ein paar gute Runden im Qualifying fahren können und mich am Ende verbessert. Wir werden über Nacht weiter an meinem Knöchel arbeiten, um zu sehen, ob wir uns für das Rennen dort besser in Form bringen können." Das Setup des Motorrads sei perfekt, führte er an, die Herausforderung liegt bei ihm selbst: "Das wird definitiv das härteste Rennen des Jahres für mich. Ich muss mich konzentrieren und den Schmerz ausblenden."