War es in den Trainings nicht so gut gelaufen zeigte Toni Finsterbusch im Rennen umso mehr, dass er es doch kann. In einem couragierten Rennen fuhr er eine schnelle Rundenzeit nach der anderen. Der 21. Platz war am Ende das Ergebnis. Die Zeitabstände nach vorne konnte er allerdings sehr gut im Rahmen halten. Am Start noch etwas verhalten, sortierte er sich dann in den ersten Runden in eine Kampfgruppe ein, die sich am Ende bis auf den 15. Rang erstreckte. Die Rundenzeiten die Finsterbusch fuhr waren teilweise um 1.5 Sekunden schneller als seine Zeit in den Trainings. Die letzte Runde fuhr er taktisch sehr klug und konnte sich damit auf dem 21. Platz einordnen.

"Ich hatte mir vorgenommen die ersten Runden so gut wie möglich reinzuhalten und Plätze gut zu machen. Nachdem es mit dem Ergebnis im Qualifying zwar nicht so aussah, aber ich wusste, dass der Speed da ist, ich musste ihn nur abrufen. Ich habe einfach versucht zu pushen und dann in den letzten zwei Runden attackiert. Das ist mir soweit auch gelungen. Mit dem Rennen selbst bin ich zufrieden, aber die Trainings waren schlecht. Nach dem Rennen sind wir jetzt wieder gut für Barcelona motiviert", resümierte Finsterbusch.