Marcel Schrötter kam beim Italien GP über Platz zwölf nicht hinaus. "Das Rennen war wirklich schwierig", sagte er. "Mein Start war nicht optimal, ich habe in den ersten Kurven zu viel verloren. Einige Leute halten einfach rein, was in den ersten Runden an sich zwar wichtig ist, ich will aber nicht zu viel riskieren und sitzen bleiben. Dazu ist geht es teilweise sehr eng zu", erklärte er nach dem fünften Saisonrennen.

In der großen Kampfgruppe folgte der Bayer lange Pol Espargaro, wobei er bemerkte, an welchen Streckenabschnitten er gutmachte und an welchen er verlor. "Am Ende war er definitiv zu weit weg", ärgerte sich Schrötter, der eine Chance auf Platz vier nicht nutzen konnte. "Wir sind auf der Bremse einfach zu schwach, ich kann keinen ausbremsen, das ist wohl noch unser Hauptproblem", gab er am Ende zu.