In einem sehr eng gestaffelten Feld gehen Toni Finsterbusch und Florian Alt von den Rängen 23 und 32 aus ins Rennen. Finsterbusch schlug in der Qualifikation erst in letzter Sekunde zu. Er konnte sich am Ende der Session noch an einen anderen Fahrer anhängen und schaffte in dessen Windschatten eine Zeit mit der er sich 1.8 Sekunden hinter der Spitze den 23 Rang erobern konnte. Alt konnte seinen Rückstand auf die Spitze auf 2.8 Sekunden verringern und liegt damit auf dem 32. Platz. Im ersten Freien Training verlor der Rookie noch sechs Sekunden auf die Spitze.

"Meine letzte Runde hinter Sissis war ganz gut, zum Glück hatte ich noch einen schnellen Fahrer gefunden um eine Runde herauszupressen. In der Zeit als ich alleine gefahren bin konnte ich mich nicht so richtig steigern. In der letzten Runde hat es dann genau gepasst und ich habe mich ohne Fehler zu einer schnellen Zeit gezogen. Das fühlt sich so ganz gut an und mit einem vernünftigen Start kann ich morgen hoffentlich noch ein paar Plätze gut machen", sagte Finsterbusch.

Alt begann: "Wir hatten bis jetzt echt ein schwieriges Wochenende. Ich hätte einfach im ersten Freien Training viel mehr pushen müssen, denn da waren es sechs Sekunden bis zur Spitze und das war viel zu viel." Schritt für Schritt habe er sich aber steigern können. "Am Ende habe ich mich im Gegensatz zum Vormittagstraining um zwei Sekunden gesteigert, aber in Zukunft muss ich von Anfang an schneller sein. Ich habe für das Qualifying noch einen Fahrer gesucht der mich zieht, habe aber leider niemanden gefunden. Wenn ich einen guten Zug erwische wird es für das Rennen bestimmt besser laufen."