Sandro Cortese nutzte den ersten Tag auf dem Motegi Circuit vor allem, um einige Einstellungen am Motorrad auszuprobieren. Zwar konnte der Racing Team Germany Pilot in der zweiten Trainingssitzung seine Rundenzeit um 0,7 Sekunden verbessern und eine halbe Sekunde nach vorn aufholen, doch änderte dies nichts an seiner Platzierung. Mit weiteren Fahrwerksänderungen will der WM-Vierte morgen wieder an die Spitze anknüpfen.

"Wir haben heute viel ausprobiert. Ich konnte dann im zweiten Freien Training um eine halbe Sekunde zur Spitze aufholen, auch wenn das in der Platzierung nicht so rüber kommt. Für morgen wollen wir noch ein paar Einstellungen probieren, damit wir wieder vorne mitmischen können", fasste Cortese zusammen.

Cheftechniker Jürgen Lingg ergänzte: "Das Training heute war eher durchwachsen. Morgens hatte Sandro kein richtiges Gefühl fürs Bike. Wir haben dann Einiges am Fahrwerk geändert. Nachmittags war er dann zwar schneller, aber es hat immer noch nicht für eine bessere Platzierung gereicht. Jetzt werden wir für morgen noch ein paar Änderungen vornehmen."