Das Mapfre Aspar-Team, bestehend aus dem Spanier Alvaro Bautista und dem Franzosen Mike di Meglio, ist guter Dinge für das bevorstehende Grand Prix-Wochenende im spanischen Jerez. Bautista kommt als Meisterschaftsführender zum ersten seiner drei Heimrennen, Mike di Meglio stand beim Auftakt in Katar auf dem Podest, stürzte in Japan und will das letzte Wochenende vergessen machen.

"Nach dem Sieg in Japan fühle ich mich glücklich, stark und sicher, wenn ich an dieses Wochenende in Jerez denke", gibt sich Bautista selbstsicher. "Ich werde wieder ein gutes Resultat holen. Ich hoffe, dass es eine Gruppe von Spaniern sein wird, die um die Front kämpfen und den heimischen Fans eine gute Show bieten. Lässt man Katar, wo unsere Leistungen stark durch die Witterungsbedingungen beeinflusst wurden, einmal außer Betracht, dann denke ich, dass wir gut in die Meisterschaft gestartet sind. Ich bin davon überzeugt, dass die Setup-Arbeit, die wir im Winter gemacht haben, uns helfen wird, von Freitag an konkurrenzfähig zu sein. Was auch passiert: Rennen in Jerez zu fahren ist immer etwas Besonderes. Ich weiß nicht warum. Aber die Unterstützung der Fans in jeder Kurve zu spüren holt das Beste aus einem Fahrer heraus und hilft dir zu gewinnen."

Da will er wieder hin, der Mike di Meglio, Foto: Mapfre Aspar Team
Da will er wieder hin, der Mike di Meglio, Foto: Mapfre Aspar Team

Mike di Meglio hat bisher 16 Punkte auf seinem WM-Konto. Gleich beim Auftakt in Losail hatte der amtierende 125ccm-Weltmeister als Dritter auf dem Podest gestanden. Der Franzose weiß, welches Potenzial in ihm und in seiner 250er-Aprilia steckt. Darum glaubt auch er, dass in Jerez wieder etwas nach vorn gehen wird. "Wir haben vor der Saison einige Male in Jerez getestet", weiß di Meglio zu berichten. "Ich denke, dass mir das immens geholfen hat, diese, für mich neue, Klasse zu verstehen. Wenn wir so weiter arbeiten, wie wir es bisher getan haben und unsere harte Arbeit aus der Vorsaison in das Training hier transferieren, dann bin ich mir sicher, dass wir gut sein können.

Den Fahrplan für das Wochenende hat er auch schon parat. "Ich werde versuchen meine Erfahrung von Jerez auszuspielen und so an der Spitze dabei zu sein", verrät der Franzose. "Ich will gleich von Freitag an alles geben und mir eine gute Startposition sichern, mit der ich im Rennen konkurrenzfähig sein kann. Jerez ist nicht gerade eine meiner Lieblingsstrecken. Aber ich habe gute Erinnerungen an die Vorsaison-Tests hier. Daher denke ich, dass wir bei der Spitze dabei sein und das Fiasko von Japan hinter uns lassen können."