Pol Espargaro weiß genau, was er zu tun hat: "Wir müssen kämpfen, um die 39 Punkte auf Marc [Marquez] gutzumachen. Ich denke, das wird schwer und hart, weil Marc [Marquez] ein guter Fahrer ist, der immer vorn dabei ist und Punkte holt. Wir müssen daran arbeiten, an der Spitze zu sein", sagte der Spanier nachdem er das Qualifying auf Rang eins beendet hatte. Für großen Jubel sorgte die starke Leistung des 21-jährigen auch beim MotoGP-Piloten Aleix Espargaro, der bekanntlich jedes Training seines jüngeren Bruders verfolgt. "Aleix [Espargaro] ist immer nervöser als ich. Ich bin entspannt. Er sagt mir oft, was zu tun ist", so Pol Espargaro, der überzeugt ist von seinem Bike und nach Platz zwei von Indianapolis mit Blick auf den WM-Führenden Marc Marquez wieder Boden gutmachen will.

Positiv gestimmt präsentierte sich auch der Zweitplatzierte Thomas Lüthi. "Ich denke, dass wir eine gute Pace haben und freue mich auf das Rennen. Zuletzt war das Wetter ja etwas wechselhaft, aber wenn wir gleiche Witterungsbedingungen wie im Qualifying haben, dann sind wir gut aufgestellt", sagte der Schweizer.

Überrascht von der guten Performance seines Bikes war hingen Scott Redding. "Ehrlich gesagt habe ich normalerweise Probleme auf dieser Strecke. Wir waren aber von Anfang an ziemlich gut, hatten nur ein paar Schwierigkeiten mit dem Front-Chattering, wenn ich ein bisschen mehr gepusht habe. Das Bike scheint gut zu funktionieren", sagte der Brite, der bereit ist für das Rennen.