Marc Lieb (Porsche 911 GT3 R, Manthey Racing), Startplatz 7:
Ich bin unsere schnellste Runde gleich zu Anfang des Trainings gefahren. Wir haben uns bewusst nicht an der Zeitenjagd in den letzten Minuten des Qualifyings beteiligt und lieber unser Auto geschont. Die Startposition bei einem Langstreckenrennen ist in erster Linie Prestige. Abgerechnet wird nach 24 Stunden. Ich gehe absolut optimistisch ins Rennen, denn wir haben ein tolles Paket zusammen: Vier ähnlich schnelle Fahrer, ein zuverlässiges und schnelles Auto und mit Manthey Racing das wohl erfahrenste und beste Nordschleifen-Team.

Richard Lietz (Porsche 911 GT3 R Hybrid, Porsche Team Manthey), Startplatz 9:
Auf meiner schnellsten Runde hatte ich leider unter gelben Flaggen ein langsameres Auto vor mir. Dafür geht unsere Zeit absolut in Ordnung. Das Auto hat sich klasse angefühlt und vermittelt auch in schnellen Kurven viel Vertrauen. Wir hoffen, dass wir im Rennen den Verbrauchsvorteil unseres Hybrid-Porsche ausspielen können.

Lance David Arnold (Porsche 911 GT3 R, Haribo Team Manthey), Startplatz 5:
Ich bin schon ein wenig stolz darauf, der schnellste Porsche-Pilot im Zeittraining zu sein. Ich habe eine tolle Runde erwischt und unser Porsche 911 GT3 R lief sensationell gut. Wir haben eine tolle Ausgangsposition für das Rennen morgen.

Chris Mamerow (Porsche 911 GT3 R, Mamerow Racing), Startplatz 6:
Ich bin froh, dass es heute trocken war und wir im Training weiter an der Abstimmung arbeiten konnten. Deswegen bin ich mit Platz sechs zufrieden. Die Bedingungen gestern waren wirklich zum Mäuse-Melken. Für das Rennen sind wir nun bestens präpariert.

Roland Asch (Porsche 911 GT3 RS, Porsche AG), Startplatz 42:
Mit unserer Rundenzeit von 9:15 Minuten bin ich sehr zufrieden. Wir hatten lediglich darauf spekuliert, um die 9:20 Minuten zu fahren. Unser 911 GT3 RS macht von Runde zu Runde mehr Spaß. Dieses Fahrzeug ist definitiv das Straßenauto, das die meisten Rennsport-Gene in sich trägt. Ich bin absolut begeistert.