Der Lausitzring wurde gebaut nach dem Muster der Ovalkurse in den USA. Entsprechend hoch sind die Geschwindigkeiten, die auf der Strecke in der Lausitz erreicht werden, obwohl bei den Rennen des ADAC Masters Weekend (24. bis 26. August 2012) eine Kombination aus kurvenreichem Innenfeld und ultraschneller Steilstrecke gefahren wird.

Um Geschwindigkeit dreht es sich auch bei dem MINI John Cooper Works Wanderpokal. Der Fahrer, der an diesem Wochenende mit der höchsten Geschwindigkeit gemessen wird, bekommt die Straßenversion des Rennfahrzeugs aus der MINI TROPHY bis zum folgenden Rennwochenende zur freien Verfügung.

Auf dem EuroSpeedway finden die Saisonrennen Nummer neun und zehn im Markenpokal für den 155 kW (211 PS) starken MINI John Cooper Works Challenge statt. Hoffnungen auf Siege und Wanderpokal macht sich vor allem die Spitzengruppe der Gesamtwertung. Jürgen Schmarl (Team Fast Forward), seit den Läufen auf dem Red Bull Ring neuer Tabellenführer, und die Verfolger Ralf Martin (Gigamot Racing), Thomas Tekaat (Besaplast Team Dombek), Stephanie Halm (Gigamot Racing) sowie Steve Kirsch (Frensch Power Motorsport) sind durch weniger als 50 Punkte voneinander getrennt - bei mehr als 60 zu vergebenden Meisterschaftspunkten keine beruhigende Ausgangslage für Schmarl. Zu den insgesamt 18 Piloten der MINI TROPHY zählt in der Lausitz wiederum Cora Schumacher (S.I.G. Motorsport).