Gute Nachrichten für Will Power und die IndyCar-Fans: Es wird nun doch einen auf der Strecke ausgetragenen Kampf um den Titel geben. Power hat von Dr. Geoffrey Billows, dem medizinischen Leiter der IndyCar, die Freigabe für das Saisonfinale in eineinhalb Wochen in Sonoma erhalten. Damit steht einer Aufholjagd auf Simon Pagenaud, der 43 Punkte vor ihm an der Spitze des Klassements liegt, nichts mehr im Wege.

Bei Power wurden nach seiner Kollision mit Charlie Kimball beim Rennen in Watkins Glen Symptome einer Gehirnerschütterung diagnostiziert. Die Ärzte untersagten Power zunächst eine Rückkehr ins Cockpit, womit der Start beim Finale in Frage stand.

Nach zwei Tests im Concussion Center der Universität von Miami gibt es nun jedoch Entwarnung, da Power keine Auffälligkeiten zeigte. "Will geht es gut", sagte Dr. Stephen Olvey, der auf 25 Jahre Erfahrung im Motorsportumfeld zurückgreifen kann. "Wir haben zwei anspruchsvolle Tests durchgeführt, um festzustellen, ob er am Wochenende eine Gehirnerschütterung erlitt, und er hat beide ohne Probleme bestanden."