Chevrolet legt Protest gegen die Entscheidung der IndyCar-Serie ein, Honda ein Update am Turbolader zu erlauben. Honda wurde vor dem nächsten Lauf der Serie in Sao Paulo gestattet, ein neues Gehäuse für den mit einem Turbolader arbeitenden Motor einzusetzen. Chevrolet beruft sich darauf, dass es vor Saisonbeginn ein mündliches Abkommen gegeben habe, wonach Chancengleichheit zwischen den verschiedenen Turbo-Versionen hergestellt werden sollte.

Chevrolet konnte bisher alle drei Saisonläufe für sich entscheiden. Bereits im Vorfeld des letzten Rennens in Long Beach gab es Diskussionen um das Turbo-Update von Honda. Der japanische Hersteller hätte dort bereits auf die neue Version umrüsten dürfen, entschied sich nach Bedenken der Konkurrenz jedoch dagegen.