Was nutzt die Führung beim Heimrennen, wenn man den Sieg nicht nach Hause bringen kann? Bis sieben Runden vor dem Ziel sah Romain Grosjean wie der sichere Sieger aus, dann versagte jedoch die Hydraulik und der Franzose konnte nicht mehr schalten. "Schon in der vierten Runde ging die Warnlampe an, ich habe einfach gehofft, dass es hält. Lange Zeit sah es auch gut aus", erklärte Grosjean - allerdings sah es nur 34 Runden gut aus. "Am Start habe ich es wegen der Kupplung ein wenig vorsichtiger angehen lassen. Danach hatten wir eine gute Strategie und ich habe ich zu den richtigen Zeiten attackiert", berichtet der ART-Pilot. Auch das Überholmanöver an Bruno Senna sei perfekt gelaufen, so Grosjean weiter. "Danach habe ich meinen Vorsprung gegenüber Pantano verwaltet. Leider nur bis zum Defekt. Es scheint ein generelles Problem zu sein, auch anderer Fahrer leiden darunter. Der Hersteller muss jetzt checken, warum das der Fall ist."