Nach 39 Runden stellte Kimi Räikkönen seinen Lotus E20 in der Garage ab. Die beiden Trainingssessions liefen für den Finnen nicht optimal. "Es war nicht gerade einfach die richtige Balance im Auto zu finden. Auf den Longruns sah es besser aus, aber zum Schluss hin waren die Reifen am Ende", verriet der Finne. Zudem gab es ein KERS-Problem an seinem Boliden.

"Das war schon frustrierend, aber ich bin überzeugt, dass wir das Problem bis morgen gelöst haben", so Räikkönen. In der zweiten Session konzentrierte er sich hauptsächlich auf die medium Reifen, während sich Teamkollege Romain Grosjean auf die härtere Mischung konzentrierte. "Es gibt noch eine Menge Arbeit am Setup. Ich hoffe, dass wir das Auto morgen noch schneller machen können und dass ich dann ein besseres Qualifying erlebe als in Australien", verriet der Lotus-Pilot.

Für den zweiten Grand Prix der Saison hat Lotus die Lenkung modifiziert. "Es ist eine kleine Verbesserung, dennoch können wir uns in diesem Bereich noch verbessern", betonte Räikkönen. Eine Vorhersage für das Rennen traut er sich nicht zu. "Das Potenzial sollte wie in Melbourne da sein, allerdings ist die Strecke anders und es herrschen hier andere Bedingungen. Es ist schwer zu sagen, aber wir werden unser Bestes geben", erklärte der Finne.