Heinz-Harald Frentzen wurde 1997 Villeneuves Teamkollege. Diesmal wetzte der Kanadier die Scharte des entgangenen Titels aus und besiegte Michael Schumacher beim Finale im spanischen Jerez. In diesem Jahr feierte Williams auch seinen 100. GP-Sieg. Der Zufall wollte es, dass dies am gleichen Ort geschah, an dem 18 Jahre zuvor auch der erste Sieg gelungen war: im heimischen Silverstone., Foto: Sutton
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Heinz-Harald Frentzen wurde 1997 Villeneuves Teamkollege. Diesmal wetzte der Kanadier die Scharte des entgangenen Titels aus und besiegte Michael Schumacher beim Finale im spanischen Jerez. In diesem Jahr feierte Williams auch seinen 100. GP-Sieg. Der Zufall wollte es, dass dies am gleichen Ort geschah, an dem 18 Jahre zuvor auch der erste Sieg gelungen war: im heimischen Silverstone.

Der Kanadier Jacques Villeneuve kam 1996 ins Team und wurde Damon Hills härtester Rivale im Kampf um die Fahrerkrone. Die beiden vereinten zwölf Siege auf sich. Bereits in Ungarn sicherte sich das Team den Konstrukteurspokal, die Entscheidung zwischen den Fahrern blieb indes bis zum Finale in Suzuka offen. Dort behielt Hill die Oberhand und wurde Weltmeister., Foto: Sutton
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Der Kanadier Jacques Villeneuve kam 1996 ins Team und wurde Damon Hills härtester Rivale im Kampf um die Fahrerkrone. Die beiden vereinten zwölf Siege auf sich. Bereits in Ungarn sicherte sich das Team den Konstrukteurspokal, die Entscheidung zwischen den Fahrern blieb indes bis zum Finale in Suzuka offen. Dort behielt Hill die Oberhand und wurde Weltmeister.

Coulthards solide Leistungen im Strudel der Ereignisse jener Saison 1994 trugen dem jungen Schotten einen Stammplatz für 1995 ein, er fuhr an der Seite von Damon Hill. Weiterhin mit Renault-Power unterwegs, sicherte sich das Team fünf GP-Siege, und Hill war der einzige, der Weltmeister Michael Schumacher Paroli bieten konnte. Im Winter 1995 begann außerdem der große Umzug des Teams ins zehn Meilen entfernte Grove. Die neue Fabrik wurde offiziell von ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Anne am 29. Oktober 1996 eröffnet., Foto: Sutton
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Coulthards solide Leistungen im Strudel der Ereignisse jener Saison 1994 trugen dem jungen Schotten einen Stammplatz für 1995 ein, er fuhr an der Seite von Damon Hill. Weiterhin mit Renault-Power unterwegs, sicherte sich das Team fünf GP-Siege, und Hill war der einzige, der Weltmeister Michael Schumacher Paroli bieten konnte. Im Winter 1995 begann außerdem der große Umzug des Teams ins zehn Meilen entfernte Grove. Die neue Fabrik wurde offiziell von ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Anne am 29. Oktober 1996 eröffnet.

Für den Rest der Saison übernahm zeitweise Testfahrer David Coulthard das Cockpit neben Damon Hill, aber auch Nigel Mansell bestritt neben seinem amerikanischen Indy-Car-Engagement noch vier Grands Prix für Williams. Dass Williams in diesem tragischen Jahr seinen WM-Titel in der Konstrukteurswertung verteidigen konnte, stellte dem Leistungsvermögen des Teams ein beeindruckendes Zeugnis aus., Foto: Sutton
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Für den Rest der Saison übernahm zeitweise Testfahrer David Coulthard das Cockpit neben Damon Hill, aber auch Nigel Mansell bestritt neben seinem amerikanischen Indy-Car-Engagement noch vier Grands Prix für Williams. Dass Williams in diesem tragischen Jahr seinen WM-Titel in der Konstrukteurswertung verteidigen konnte, stellte dem Leistungsvermögen des Teams ein beeindruckendes Zeugnis aus.

Im dritten Rennen der Saison 1994, in Imola, kam Sennas Wagen in der berüchtigten Tamburello-Kurve von der Strecke ab und schlug mit hoher Geschwindigkeit an eine Betonmauer. Der Star aus Brasilien starb bei diesem Unfall. Der Schock über den Verlust des legendären Piloten reichte weit über die Formel-1-Welt hinaus. Das Team selbst war wie paralysiert. Als Zeichen der Trauer wurde beim folgenden GP in Monaco nur ein Fahrzeug eingesetzt., Foto: Sutton
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Im dritten Rennen der Saison 1994, in Imola, kam Sennas Wagen in der berüchtigten Tamburello-Kurve von der Strecke ab und schlug mit hoher Geschwindigkeit an eine Betonmauer. Der Star aus Brasilien starb bei diesem Unfall. Der Schock über den Verlust des legendären Piloten reichte weit über die Formel-1-Welt hinaus. Das Team selbst war wie paralysiert. Als Zeichen der Trauer wurde beim folgenden GP in Monaco nur ein Fahrzeug eingesetzt.

1993 gelang dieses Kunststück gleich noch einmal: Alain Prost und Damon Hill steuerten den FW15C mit dem Renault-Motor zu zehn Triumphen. Als der amtierende Weltmeister Prost seinen Rücktritt erklärte, wechselte Ayrton Senna zu Williams., Foto: Sutton
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1993 gelang dieses Kunststück gleich noch einmal: Alain Prost und Damon Hill steuerten den FW15C mit dem Renault-Motor zu zehn Triumphen. Als der amtierende Weltmeister Prost seinen Rücktritt erklärte, wechselte Ayrton Senna zu Williams.

Beginnend mit einem Doppelsieg in Südafrika stürmte das Team 1992 in ein Rekordjahr: Mansell gewann die ersten fünf Rennen, sammelte insgesamt neun GP-Siege und dominierte mit 14 Polepositions. Patrese blieb ihm als Zweiter der Fahrer-WM auf den Fersen, und Renault feierte in überzeugender Manier den ersten Konstrukteurstitel., Foto: Sutton
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Beginnend mit einem Doppelsieg in Südafrika stürmte das Team 1992 in ein Rekordjahr: Mansell gewann die ersten fünf Rennen, sammelte insgesamt neun GP-Siege und dominierte mit 14 Polepositions. Patrese blieb ihm als Zweiter der Fahrer-WM auf den Fersen, und Renault feierte in überzeugender Manier den ersten Konstrukteurstitel.

Die Saison 1990 begann viel versprechend, wenngleich sich eine Steigerung zum Vorjahr noch nicht abzeichnete. Beinahe schicksalhafte Verquickungen führten dazu, dass Mansell wieder im Cockpit saß und schon im November den FW13B für die kommende Saison testete. 1991 errangen Mansell und Patrese sieben Rennsiege im Kampf gegen McLaren, dennoch blieb Williams Zweiter in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft., Foto: Sutton
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Die Saison 1990 begann viel versprechend, wenngleich sich eine Steigerung zum Vorjahr noch nicht abzeichnete. Beinahe schicksalhafte Verquickungen führten dazu, dass Mansell wieder im Cockpit saß und schon im November den FW13B für die kommende Saison testete. 1991 errangen Mansell und Patrese sieben Rennsiege im Kampf gegen McLaren, dennoch blieb Williams Zweiter in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft.

Nach dem Verlust von Honda an McLaren und einer Übergangszeit mit Judd-Motoren kam es im Juli 1988 zur Neuorientierung: Ein Dreijahresvertrag mit Renault wurde unterschrieben, die exklusive Versorgung mit den neuen V10-Zylinder-Triebwerken der Franzosen war gesichert. Für 1989 hatte Head den FW13 den Renault-Motoren auf den Leib geschneidert. Mansells Nachfolger, Thierry Boutsen, holte den ersten Sieg für Williams-Renault in Kanada. Am Ende der Saison war das Team als WM-Zweiter wieder in vertraute Regionen vorgestoßen., Foto: Sutton
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Nach dem Verlust von Honda an McLaren und einer Übergangszeit mit Judd-Motoren kam es im Juli 1988 zur Neuorientierung: Ein Dreijahresvertrag mit Renault wurde unterschrieben, die exklusive Versorgung mit den neuen V10-Zylinder-Triebwerken der Franzosen war gesichert. Für 1989 hatte Head den FW13 den Renault-Motoren auf den Leib geschneidert. Mansells Nachfolger, Thierry Boutsen, holte den ersten Sieg für Williams-Renault in Kanada. Am Ende der Saison war das Team als WM-Zweiter wieder in vertraute Regionen vorgestoßen.

Williams und Renault: Eine erfolgreiche Partnerschaft geht weiter. Ab 2012 fährt der Traditionsrennstall wieder mit Triebwerken der Franzosen. Bereits von 1989 bis 1997 entschieden Renault und Williams vier Fahrer- und fünf Konstrukteurs¬weltmeister¬schaften für sich und gewannen gemeinsam 63 Grands Prix. , Foto: Sutton
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Williams und Renault: Eine erfolgreiche Partnerschaft geht weiter. Ab 2012 fährt der Traditionsrennstall wieder mit Triebwerken der Franzosen. Bereits von 1989 bis 1997 entschieden Renault und Williams vier Fahrer- und fünf Konstrukteurs¬weltmeister¬schaften für sich und gewannen gemeinsam 63 Grands Prix.