Australien: Der Start im Melbourne Park begann für Sauber mit der denkbar ungünstigsten Situation. Sergio Perez, der aufgrund eines Getriebewechsels vom letzten Startplatz ins Rennen ging, touchierte seinen Teamkollegen, da er ihm nicht mehr ausweichen konnte. So mussten beide Sauber-Piloten das Auftaktrennen mit leicht beschädigten Boliden bestreiten. Nach hartem Kampf verlor Perez in der letzten Runde aufgrund des Abflugs von Pastor Maldonado zwei Positionen, neben Nico Rosberg zog Teamkollege Kamui Kobayashi an ihm vorbei. Am Ende waren die Plätze sechs und acht ein erfolgreicher Auftakt für Sauber., Foto: Sutton
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Australien: Der Start im Melbourne Park begann für Sauber mit der denkbar ungünstigsten Situation. Sergio Perez, der aufgrund eines Getriebewechsels vom letzten Startplatz ins Rennen ging, touchierte seinen Teamkollegen, da er ihm nicht mehr ausweichen konnte. So mussten beide Sauber-Piloten das Auftaktrennen mit leicht beschädigten Boliden bestreiten. Nach hartem Kampf verlor Perez in der letzten Runde aufgrund des Abflugs von Pastor Maldonado zwei Positionen, neben Nico Rosberg zog Teamkollege Kamui Kobayashi an ihm vorbei. Am Ende waren die Plätze sechs und acht ein erfolgreicher Auftakt für Sauber.

Malaysia: Sergio Perez wechselte als einer von nur zwei Fahrern bereits nach der ersten Runde von Intermediates auf Regenreifen. Als das Rennen nach neun Runden wegen des starken Regens unterbrochen wurde, war er so von Startposition neun bereits auf Rang drei nach vorne gekommen. Im Laufe des Rennens lieferte er sich ein spannendes Duell mit dem späteren Sieger Fernando Alonso. Aufgrund eines Fahrfehlers verpasste er jedoch seinen ersten Sieg, war mit seinem ersten Podestplatz jedoch nicht unglücklich. Ganz anders sah die Gefühlslage bei Kobayashi aus. Nach 47 Runden musste er an Position 13 liegend mit Bremsproblemen aufgeben. Zudem setzte das Team bei ihm auf eine andere Strategie, die sich als nicht so erfolgreich erwies, wie die von Perez. Nichtsdestotrotz versprach das Ergebnis eine erfolgreiche Saison für das Schweizer Privatteam., Foto: Sutton
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Malaysia: Sergio Perez wechselte als einer von nur zwei Fahrern bereits nach der ersten Runde von Intermediates auf Regenreifen. Als das Rennen nach neun Runden wegen des starken Regens unterbrochen wurde, war er so von Startposition neun bereits auf Rang drei nach vorne gekommen. Im Laufe des Rennens lieferte er sich ein spannendes Duell mit dem späteren Sieger Fernando Alonso. Aufgrund eines Fahrfehlers verpasste er jedoch seinen ersten Sieg, war mit seinem ersten Podestplatz jedoch nicht unglücklich. Ganz anders sah die Gefühlslage bei Kobayashi aus. Nach 47 Runden musste er an Position 13 liegend mit Bremsproblemen aufgeben. Zudem setzte das Team bei ihm auf eine andere Strategie, die sich als nicht so erfolgreich erwies, wie die von Perez. Nichtsdestotrotz versprach das Ergebnis eine erfolgreiche Saison für das Schweizer Privatteam.

China: Nach einem vielversprechenden Qualifying mit Rang vier für Kobayashi und Platz acht für Perez blieb am Ende die Ernüchterung. Die Strategien funktionierten nicht und beide Fahrer steckten im Verkehr fest. Der Japaner kam beim Start schlecht weg und verlor dadurch bereits wertvolle Positionen. Als Zehnter erbeutete er immerhin noch einen Punkt. Perez verzeichnete zwar einen guten Start, doch er überlegte nach dem Rennen, ob ihn eine Dreistoppstrategie vielleicht in die Punkte gespült hätte. So blieb nur der undankbare elfte Platz., Foto: Sutton
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China: Nach einem vielversprechenden Qualifying mit Rang vier für Kobayashi und Platz acht für Perez blieb am Ende die Ernüchterung. Die Strategien funktionierten nicht und beide Fahrer steckten im Verkehr fest. Der Japaner kam beim Start schlecht weg und verlor dadurch bereits wertvolle Positionen. Als Zehnter erbeutete er immerhin noch einen Punkt. Perez verzeichnete zwar einen guten Start, doch er überlegte nach dem Rennen, ob ihn eine Dreistoppstrategie vielleicht in die Punkte gespült hätte. So blieb nur der undankbare elfte Platz.

Bahrain: Aus dem Wüstenstaat kehrte Sauber erstmals mit leeren Händen zurück. Für beide Piloten ging es im Rennen nach hinten, statt nach vorne. Ein Grund war der mangelnde Speed, hinzu kam, dass die Strategien nicht aufgingen. Wegen eines Problems beim Boxenstopp verlor Perez den letzten Punkt an Michael Schumacher. Kobayashi musste von einer anfangs geplanten Zweistoppstrategie aufgrund höheren Reifenabbaus auf drei Stopps umschwenken und kam so nicht über Position 13 hinaus. , Foto: Sutton
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Bahrain: Aus dem Wüstenstaat kehrte Sauber erstmals mit leeren Händen zurück. Für beide Piloten ging es im Rennen nach hinten, statt nach vorne. Ein Grund war der mangelnde Speed, hinzu kam, dass die Strategien nicht aufgingen. Wegen eines Problems beim Boxenstopp verlor Perez den letzten Punkt an Michael Schumacher. Kobayashi musste von einer anfangs geplanten Zweistoppstrategie aufgrund höheren Reifenabbaus auf drei Stopps umschwenken und kam so nicht über Position 13 hinaus.

Spanien: Nachdem Kobayashi am Samstag noch Pech hatte, als er aufgrund eines Hydraulikdefekts in Q3 keine schnelle Runde drehen konnte, lief es am Sonntag deutlich besser. Der Japaner nutzte das neue Aerodynamikpaket für eine Aufholjagd auf Platz fünf. Zum ersten Mal seit dem Monaco GP 2011 erreichte er diese Position. Perez musste bereits nach der ersten Runde nach einer Berührung mit Romain Grosjean zum Reifenwechsel an die Box kommen. In Runde 38 schied er mit einem Defekt am Antriebsstrang aus. , Foto: Sutton
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Spanien: Nachdem Kobayashi am Samstag noch Pech hatte, als er aufgrund eines Hydraulikdefekts in Q3 keine schnelle Runde drehen konnte, lief es am Sonntag deutlich besser. Der Japaner nutzte das neue Aerodynamikpaket für eine Aufholjagd auf Platz fünf. Zum ersten Mal seit dem Monaco GP 2011 erreichte er diese Position. Perez musste bereits nach der ersten Runde nach einer Berührung mit Romain Grosjean zum Reifenwechsel an die Box kommen. In Runde 38 schied er mit einem Defekt am Antriebsstrang aus.

Monaco: Das Rennen im Fürstentum dürfte in Kamui Kobayashi schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen. Denn das Bild des durch die Luft fliegenden C31 des Japaners ist unweigerlich vor Augen. "Mit einem Fahrrad wäre ich da vielleicht durchgekommen, aber für mein Auto war da einfach kein Platz mehr", schüttelte er im Nachhinein den Kopf ob des Chaos in Kurve eins. Dabei nahm die Radaufhängung seines Boliden derart Schaden, dass sie zum vorzeitigen Aus führte. Sergio Perez kann als Highlight seines Rennens lediglich die schnellste Runde vermelden. Wegen eines Getriebewechsels musste er von ganz hinten starten - in den engen Straßenschluchten von Monte Carlo eine besonders hohe Bürde. Trotz beherzten Kampfes stand am Ende nur Rang elf zu Buche. "Nach diesem Rennen weiß man gar nicht, ob man lachen oder heulen soll", konstatierte Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke. Denn dass der C31 schnell und damit für Punkte gut gewesen wäre, stellte Perez unter Beweis., Foto: Sutton
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Monaco: Das Rennen im Fürstentum dürfte in Kamui Kobayashi schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen. Denn das Bild des durch die Luft fliegenden C31 des Japaners ist unweigerlich vor Augen. "Mit einem Fahrrad wäre ich da vielleicht durchgekommen, aber für mein Auto war da einfach kein Platz mehr", schüttelte er im Nachhinein den Kopf ob des Chaos in Kurve eins. Dabei nahm die Radaufhängung seines Boliden derart Schaden, dass sie zum vorzeitigen Aus führte. Sergio Perez kann als Highlight seines Rennens lediglich die schnellste Runde vermelden. Wegen eines Getriebewechsels musste er von ganz hinten starten - in den engen Straßenschluchten von Monte Carlo eine besonders hohe Bürde. Trotz beherzten Kampfes stand am Ende nur Rang elf zu Buche. "Nach diesem Rennen weiß man gar nicht, ob man lachen oder heulen soll", konstatierte Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke. Denn dass der C31 schnell und damit für Punkte gut gewesen wäre, stellte Perez unter Beweis.

Kanada: Sergio Perez fuhr in Montreal in einem Husarenritt von Startplatz 15 auf Platz drei nach vorne. 41 Runden lang behielt er die weichen Reifen, auf denen er gestartet war, ehe er auf die superweiche Mischung wechselte und Gegner um Gegner überholte, da er seine Reifen gut behandelte. Kamui Kobayashi war zwar mit Rang elf von einer besseren Position gestartet, da er im Verkehr festhing, kam er jedoch nicht über Rang neun hinaus. 17 Punkte nahm Sauber damit von der Ile Notre-Dame mit. , Foto: Sutton
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Kanada: Sergio Perez fuhr in Montreal in einem Husarenritt von Startplatz 15 auf Platz drei nach vorne. 41 Runden lang behielt er die weichen Reifen, auf denen er gestartet war, ehe er auf die superweiche Mischung wechselte und Gegner um Gegner überholte, da er seine Reifen gut behandelte. Kamui Kobayashi war zwar mit Rang elf von einer besseren Position gestartet, da er im Verkehr festhing, kam er jedoch nicht über Rang neun hinaus. 17 Punkte nahm Sauber damit von der Ile Notre-Dame mit.

Europa: Erneut erschwerte ein suboptimales Qualifying von Perez ein gutes Rennergebnis. Er konnte sich jedoch immerhin von Rang 15 auf Position neun und damit in die Punkte vorarbeiten. Das Satefy Car kam für ihn zum falschen Zeitpunkt, da er gerade erst an der Box gewesen war und als er sich auf abgenutzten weichen Reifen Richtung Ziel kämpfte, zogen Michael Schumacher und Mark Webber an ihm vorbei. Kobayashi hatte sich als Siebter qualifiziert und konnte sich zunächst auf Rang vier verbessern. Nach einem verpatzten Boxenstopp wurde er jedoch zurückgereicht, nach Berührungen mit Bruno Senna und Felipe Massa musste er letztendlich aufgeben., Foto: Sutton
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Europa: Erneut erschwerte ein suboptimales Qualifying von Perez ein gutes Rennergebnis. Er konnte sich jedoch immerhin von Rang 15 auf Position neun und damit in die Punkte vorarbeiten. Das Satefy Car kam für ihn zum falschen Zeitpunkt, da er gerade erst an der Box gewesen war und als er sich auf abgenutzten weichen Reifen Richtung Ziel kämpfte, zogen Michael Schumacher und Mark Webber an ihm vorbei. Kobayashi hatte sich als Siebter qualifiziert und konnte sich zunächst auf Rang vier verbessern. Nach einem verpatzten Boxenstopp wurde er jedoch zurückgereicht, nach Berührungen mit Bruno Senna und Felipe Massa musste er letztendlich aufgeben.

Großbritannien: Das Rennen in Silverstone war für Sauber eines zum Vergessen. Nicht nur, dass das Team ohne Punkte aus England abreiste, durch ein Missgeschick beim zweiten Boxenstopp von Kamui Kobayashi wurden drei Mechaniker leicht verletzt. Der Japaner gestand, zu spät gebremst zu haben, weshalb seine Räder blockierten und er unkontrolliert über die Halteposition hinausrutschte. Aufgrund dieses Zwischenfalls verpasste der von Position 17 gestartete Sauber-Pilot die Punkteränge. Für Teamkollege Perez war nach einer Kollision mit Pastor Maldonado das Rennen vorzeitig beendet., Foto: Sutton
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Großbritannien: Das Rennen in Silverstone war für Sauber eines zum Vergessen. Nicht nur, dass das Team ohne Punkte aus England abreiste, durch ein Missgeschick beim zweiten Boxenstopp von Kamui Kobayashi wurden drei Mechaniker leicht verletzt. Der Japaner gestand, zu spät gebremst zu haben, weshalb seine Räder blockierten und er unkontrolliert über die Halteposition hinausrutschte. Aufgrund dieses Zwischenfalls verpasste der von Position 17 gestartete Sauber-Pilot die Punkteränge. Für Teamkollege Perez war nach einer Kollision mit Pastor Maldonado das Rennen vorzeitig beendet.

Deutschland: Obwohl Perez mit einem Handicap in das Rennen auf dem Hockenheimring startete, konnte er sich weit in die Punkteränge vorarbeiten. Nachdem er Kimi Räikkönen im Qualifying blockiert hatte, war der Mexikaner auf Rang 17 zurückversetzt worden. Da seine Zweistoppstrategie aufging, überquerte er letztendlich als Sechster die Ziellinie. Teamkollege Kobayashi, der von Rang zwölf gestartet war, kam noch einen Platz vor ihm ins Ziel. So sprangen am Ende zum zweiten Mal nach Malaysia 18 Punkte für das Team heraus. , Foto: Sutton
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Deutschland: Obwohl Perez mit einem Handicap in das Rennen auf dem Hockenheimring startete, konnte er sich weit in die Punkteränge vorarbeiten. Nachdem er Kimi Räikkönen im Qualifying blockiert hatte, war der Mexikaner auf Rang 17 zurückversetzt worden. Da seine Zweistoppstrategie aufging, überquerte er letztendlich als Sechster die Ziellinie. Teamkollege Kobayashi, der von Rang zwölf gestartet war, kam noch einen Platz vor ihm ins Ziel. So sprangen am Ende zum zweiten Mal nach Malaysia 18 Punkte für das Team heraus.

Ungarn: Beim letzten Rennen vor der Sommerpause gab es für Sauber keinen Blumentopf zu gewinnen. Während Sergio Perez auf der Position, von der aus er ins Rennen gegangen war, ankam, sah Kamui Kobayashi aufgrund eines Hydrauliklecks nicht die Zielflagge. Das Team konnte nur konstatieren, dass es schlicht zu langsam war. Gerade nach dem so erfolgreichen Rennen in Hockenheim ein herber Rückschlag., Foto: Sutton
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Ungarn: Beim letzten Rennen vor der Sommerpause gab es für Sauber keinen Blumentopf zu gewinnen. Während Sergio Perez auf der Position, von der aus er ins Rennen gegangen war, ankam, sah Kamui Kobayashi aufgrund eines Hydrauliklecks nicht die Zielflagge. Das Team konnte nur konstatieren, dass es schlicht zu langsam war. Gerade nach dem so erfolgreichen Rennen in Hockenheim ein herber Rückschlag.

Belgien: Beim Rennen auf dem Circuit Spa-Francorchamps waren beide Sauber-Piloten Leidtragende der Startkollision. Während Perez sofort ausschied, konnte Kobayashi seinen beschädigten Boliden nur auf Rang 13 über die Ziellinie bringen. Der Japaner sprach von einem grausigen Rennergebnis und erkannte erst nach dem Ende des Rennens im Parc Fermé das volle Ausmaß der Beschädigungen an seinem Auto, an dem große Teile des Seitenkastens und der Karosserie fehlten. Besonders bitter: Am Vortag hatten Kobayashi und Perez mit den Rängen zwei und vier das beste Qualifyingergebnis der Saison erzielt., Foto: Sutton
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Belgien: Beim Rennen auf dem Circuit Spa-Francorchamps waren beide Sauber-Piloten Leidtragende der Startkollision. Während Perez sofort ausschied, konnte Kobayashi seinen beschädigten Boliden nur auf Rang 13 über die Ziellinie bringen. Der Japaner sprach von einem grausigen Rennergebnis und erkannte erst nach dem Ende des Rennens im Parc Fermé das volle Ausmaß der Beschädigungen an seinem Auto, an dem große Teile des Seitenkastens und der Karosserie fehlten. Besonders bitter: Am Vortag hatten Kobayashi und Perez mit den Rängen zwei und vier das beste Qualifyingergebnis der Saison erzielt.

Italien: Sergio Perez düpierte die Konkurrenz mit einer rasanten Aufholjagd von Platz zwölf auf Rang zwei. "Der Mexikaner glitt durch das Feld wie ein heißes Messer durch Butter", schwärmte das Team. Kobayashi meinte gar, Perez sei wie ein Gott gefahren. Nach einem Start auf harten Reifen wechselte er nach 29 Runden auf die mittlere Reifenmischung und brannte ein Feuerwerk an schnellen Rundenzeiten ab. Er passierte Top-Piloten wie Fernando Alonso, Jenson Button, Kimi Räikkönen und Felipe Massa und erreichte aus eigener Kraft das Podest, ohne von ungewöhnlichen Bedingungen zu profitieren. Da Kobayashi auf Rang neun ebenfalls punktete, erzielte Sauber zum zweiten Mal nach dem Deutschland GP an einem Wochenende 20 Zähler., Foto: Sutton
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Italien: Sergio Perez düpierte die Konkurrenz mit einer rasanten Aufholjagd von Platz zwölf auf Rang zwei. "Der Mexikaner glitt durch das Feld wie ein heißes Messer durch Butter", schwärmte das Team. Kobayashi meinte gar, Perez sei wie ein Gott gefahren. Nach einem Start auf harten Reifen wechselte er nach 29 Runden auf die mittlere Reifenmischung und brannte ein Feuerwerk an schnellen Rundenzeiten ab. Er passierte Top-Piloten wie Fernando Alonso, Jenson Button, Kimi Räikkönen und Felipe Massa und erreichte aus eigener Kraft das Podest, ohne von ungewöhnlichen Bedingungen zu profitieren. Da Kobayashi auf Rang neun ebenfalls punktete, erzielte Sauber zum zweiten Mal nach dem Deutschland GP an einem Wochenende 20 Zähler.

Singapur: Mit dem Straßenkurs im Stadtstaat hat Sauber noch keine Freundschaft geschlossen. Der C31 erwies sich am 14. Rennwochenende der Saison schlicht als zu langsam. So kam Perez lediglich von Position 14 auf Rang elf nach vorne, während Kobayashi bereits am Start mit durchdrehenden Rädern kämpfte und nach der zweiten Safety-Car-Phase zudem eine Berührung mit Nico Hülkenberg hatte. Mit defektem Frontflügel musste der Japaner an die Box, mehr als Rang 13 sprang für ihn am Ende nicht heraus. , Foto: Sutton
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Singapur: Mit dem Straßenkurs im Stadtstaat hat Sauber noch keine Freundschaft geschlossen. Der C31 erwies sich am 14. Rennwochenende der Saison schlicht als zu langsam. So kam Perez lediglich von Position 14 auf Rang elf nach vorne, während Kobayashi bereits am Start mit durchdrehenden Rädern kämpfte und nach der zweiten Safety-Car-Phase zudem eine Berührung mit Nico Hülkenberg hatte. Mit defektem Frontflügel musste der Japaner an die Box, mehr als Rang 13 sprang für ihn am Ende nicht heraus.

Japan: Vor heimischem Publikum schlug die Stunde des Kamui Kobayashi. Kaum einer wagte vor dem Rennen zu glauben, dass der Japaner seine dritte Startposition würde ins Ziel verteidigen können. Doch trotz massiven Drucks von Jenson Button, abgefahrener Reifen und starken Übersteuerns gegen Ende des Rennens fuhr Kobayashi sein erstes Podium in der Formel 1 ein. Für Sergio Perez war ebenfalls ein starkes Ergebnis möglich, nachdem er in Runde sechs an Lewis Hamilton vorbeiging. Als er dies nach dem Boxenstopp erneut versuchte, rutschte er jedoch von der Strecke und die Chance auf gute Punkte verschwand im Kies., Foto: Sutton
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Japan: Vor heimischem Publikum schlug die Stunde des Kamui Kobayashi. Kaum einer wagte vor dem Rennen zu glauben, dass der Japaner seine dritte Startposition würde ins Ziel verteidigen können. Doch trotz massiven Drucks von Jenson Button, abgefahrener Reifen und starken Übersteuerns gegen Ende des Rennens fuhr Kobayashi sein erstes Podium in der Formel 1 ein. Für Sergio Perez war ebenfalls ein starkes Ergebnis möglich, nachdem er in Runde sechs an Lewis Hamilton vorbeiging. Als er dies nach dem Boxenstopp erneut versuchte, rutschte er jedoch von der Strecke und die Chance auf gute Punkte verschwand im Kies.

Korea: Sergio Perez und Kamui Kobayashi zogen in den ersten Runden des Korea GP die Wut von Jenson Button auf sich, der die mangelnde Weitsicht der beiden Sauber-Piloten kritisierte. Während Button eine Kollision mit Perez noch vermeiden konnte, wurde er von Kobayshi derart hart getroffen, dass er ausschied. Der Japaner nahm zwar die Schuld auf sich, berichtete jedoch auch, dass er erst am Hinterrad getroffen wurde und daher seinen Boliden nicht mehr unter Kontrolle hatte. Perez fiel aufgrund eines Problems beim Boxenstopp hinter eine Kampfgruppe zurück, am Ende reichte es nur zu Rang elf, womit er die Punkte knapp verpasste., Foto: Sutton
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Korea: Sergio Perez und Kamui Kobayashi zogen in den ersten Runden des Korea GP die Wut von Jenson Button auf sich, der die mangelnde Weitsicht der beiden Sauber-Piloten kritisierte. Während Button eine Kollision mit Perez noch vermeiden konnte, wurde er von Kobayshi derart hart getroffen, dass er ausschied. Der Japaner nahm zwar die Schuld auf sich, berichtete jedoch auch, dass er erst am Hinterrad getroffen wurde und daher seinen Boliden nicht mehr unter Kontrolle hatte. Perez fiel aufgrund eines Problems beim Boxenstopp hinter eine Kampfgruppe zurück, am Ende reichte es nur zu Rang elf, womit er die Punkte knapp verpasste.

Indien: Aus dem Heimrennen für die neue Teamchefin Monisha Kaltenborn konnte Sauber keine Punkte mitnehmen. Perez musste bereits nach 14 Runden zum ersten Reifenwechsel an die Box kommen, da sich am linken Vorderreifen Blasen bildeten. Lange fuhr er auf dem gebrauchten Satz weicher Reifen nicht, denn als er Daniel Ricciardo überholte, schlitzte er sich an dessen Frontflügel den Hinterreifen auf. Dieser löste sich von der Felge und beschädigte das Heck des C31, weshalb Perez in Runde 20 schließlich aufgab. Auch Kobayashi hatte "Feindkontakt" und hing zudem viel im Verkehr fest. Daher kam er nicht über Platz 14 hinaus., Foto: Sutton
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Indien: Aus dem Heimrennen für die neue Teamchefin Monisha Kaltenborn konnte Sauber keine Punkte mitnehmen. Perez musste bereits nach 14 Runden zum ersten Reifenwechsel an die Box kommen, da sich am linken Vorderreifen Blasen bildeten. Lange fuhr er auf dem gebrauchten Satz weicher Reifen nicht, denn als er Daniel Ricciardo überholte, schlitzte er sich an dessen Frontflügel den Hinterreifen auf. Dieser löste sich von der Felge und beschädigte das Heck des C31, weshalb Perez in Runde 20 schließlich aufgab. Auch Kobayashi hatte "Feindkontakt" und hing zudem viel im Verkehr fest. Daher kam er nicht über Platz 14 hinaus.

Abu Dhabi: Trotz KERS-Problemen kämpfte sich Kobayashi von Startplatz 15 auf Rang sechs nach vorne. Sergio Perez kostete dagegen eine Kollision ein mögliches Punkteergebnis. Nach seinem Boxenstopp hing er hinter Paul di Resta und Romain Grosjean fest. Da er auf den Geraden nicht am Lotus-Piloten vorbeiziehen konnte, startete der Mexikaner ein gewagtes Manöver, beim dem er mit Grosjean zusammenstieß, der wiederum Mark Webber aus dem Rennen beförderte. Die Rennleitung gab Perez die Schuld und schickte ihn zur Strafe in die Boxengasse, wo er zehn Sekunden stehen bleiben musste., Foto: Sutton
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Abu Dhabi: Trotz KERS-Problemen kämpfte sich Kobayashi von Startplatz 15 auf Rang sechs nach vorne. Sergio Perez kostete dagegen eine Kollision ein mögliches Punkteergebnis. Nach seinem Boxenstopp hing er hinter Paul di Resta und Romain Grosjean fest. Da er auf den Geraden nicht am Lotus-Piloten vorbeiziehen konnte, startete der Mexikaner ein gewagtes Manöver, beim dem er mit Grosjean zusammenstieß, der wiederum Mark Webber aus dem Rennen beförderte. Die Rennleitung gab Perez die Schuld und schickte ihn zur Strafe in die Boxengasse, wo er zehn Sekunden stehen bleiben musste.

USA: Die Premiere in Austin verlief für Sauber trostlos. Von den Plätzen 15 und 16 gestartet, gelang es keinem der beiden Piloten, sich in die Punkte vorzuarbeiten. Während Sergio Perez mit Bremsproblemen kämpfte, haderte Kamui Kobayashi mit dem Grip. Bereits im Qualifying hatte sich gezeigt, dass die Reifen am C31 auf dem nagelneuen Kurs in Texas nur schwer ins richtige Temperaturfenster zu bringen waren., Foto: Sutton
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USA: Die Premiere in Austin verlief für Sauber trostlos. Von den Plätzen 15 und 16 gestartet, gelang es keinem der beiden Piloten, sich in die Punkte vorzuarbeiten. Während Sergio Perez mit Bremsproblemen kämpfte, haderte Kamui Kobayashi mit dem Grip. Bereits im Qualifying hatte sich gezeigt, dass die Reifen am C31 auf dem nagelneuen Kurs in Texas nur schwer ins richtige Temperaturfenster zu bringen waren.

Brasilien: Das letzte Rennen von Sergio Perez für Sauber endete bereits kurz nach dem Start, da der Mexikaner nach einer Kollision ausschied. Kamui Kobayashi kämpfte sich von Startplatz 14 aus in die Punkte. Er startete auf neuen harten Reifen und wechselte nach acht Runden bei einsetzendem Regen auf Intermediates. Zeitgleich musste er seine Nase wechseln, die nach einer Berührung mit Mark Webber in Mitleidenschaft gezogen war. In Runde 18 zog er erneut neue harte Pneus auf, ehe er in Runde 54 nach einem Dreher wieder auf Intermediates setzte. Gegen Ende seines letzten Rennens für Sauber verlor Kobayashi beim Versuch, Michael Schumacher zu überholen, das Heck und hätte um ein Haar den siebenfachen Weltmeister in seinem Abschiedsrennen abgeräumt. , Foto: Sutton
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Brasilien: Das letzte Rennen von Sergio Perez für Sauber endete bereits kurz nach dem Start, da der Mexikaner nach einer Kollision ausschied. Kamui Kobayashi kämpfte sich von Startplatz 14 aus in die Punkte. Er startete auf neuen harten Reifen und wechselte nach acht Runden bei einsetzendem Regen auf Intermediates. Zeitgleich musste er seine Nase wechseln, die nach einer Berührung mit Mark Webber in Mitleidenschaft gezogen war. In Runde 18 zog er erneut neue harte Pneus auf, ehe er in Runde 54 nach einem Dreher wieder auf Intermediates setzte. Gegen Ende seines letzten Rennens für Sauber verlor Kobayashi beim Versuch, Michael Schumacher zu überholen, das Heck und hätte um ein Haar den siebenfachen Weltmeister in seinem Abschiedsrennen abgeräumt.