Australien: Für Caterham war das Rennen in Melbourne kein Einstieg nach Maß, denn keiner der beiden Piloten sah die Ziellinie. Während Vitaly Petrovs Lenkstange brach, hatte Heikki Kovalainen mit einer defekten Radaufhängung seine liebe Müh und Not. Bereits am Samstag aber die Ernüchterung, denn im Qualifying waren erneut nur HRT und Marussia schlagbar, von Anschluss ans Mittelfeld war wenig zu sehen., Foto: Sutton
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Australien: Für Caterham war das Rennen in Melbourne kein Einstieg nach Maß, denn keiner der beiden Piloten sah die Ziellinie. Während Vitaly Petrovs Lenkstange brach, hatte Heikki Kovalainen mit einer defekten Radaufhängung seine liebe Müh und Not. Bereits am Samstag aber die Ernüchterung, denn im Qualifying waren erneut nur HRT und Marussia schlagbar, von Anschluss ans Mittelfeld war wenig zu sehen.

Malaysia: Das Rennwochenende begann für Kovalainen bereits unter schlechten Vorzeichen, denn er wurde fünf Plätze strafversetzt, nachdem er in Australien während des Safetycars überholt hatte. Im Rennen kämpfte der Finne zudem mit der Balance und war mit Rang 18 am Ende wenig zufrieden. Petrov hingegen freute sich über seinen guten Caterham, der ihn bis auf Platz 16 nach vorne brachte., Foto: Sutton
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Malaysia: Das Rennwochenende begann für Kovalainen bereits unter schlechten Vorzeichen, denn er wurde fünf Plätze strafversetzt, nachdem er in Australien während des Safetycars überholt hatte. Im Rennen kämpfte der Finne zudem mit der Balance und war mit Rang 18 am Ende wenig zufrieden. Petrov hingegen freute sich über seinen guten Caterham, der ihn bis auf Platz 16 nach vorne brachte.

China: Der Grand Prix in Shanghai war für Petrov ein verhältnismäßig großer Erfolg. Zwar landete der Russe nur auf Rang 18, konnte sich aber darüber freuen, erst in der letzten Runde die blauen Flaggen gesehen zu haben. Für Kovalainen galt: Anfang hui, Ende pfui. Er erwischte einen guten Start, allerding ging der zweite Stopp schief und er musste sofort noch einmal an die Box - das Rennen war gelaufen., Foto: Sutton
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China: Der Grand Prix in Shanghai war für Petrov ein verhältnismäßig großer Erfolg. Zwar landete der Russe nur auf Rang 18, konnte sich aber darüber freuen, erst in der letzten Runde die blauen Flaggen gesehen zu haben. Für Kovalainen galt: Anfang hui, Ende pfui. Er erwischte einen guten Start, allerding ging der zweite Stopp schief und er musste sofort noch einmal an die Box - das Rennen war gelaufen.

Bahrain: Die Vorzeichen standen gut, denn nur knapp war Kovalainen an Q2 gescheitert. Im Rennen allerdings erneut die Ernüchterung. Ein Reifenschaden spülte ihn auf die 17. Position zurück, womit er einen Platz hinter Teamkollege Petrov ins Ziel kam. , Foto: Sutton
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Bahrain: Die Vorzeichen standen gut, denn nur knapp war Kovalainen an Q2 gescheitert. Im Rennen allerdings erneut die Ernüchterung. Ein Reifenschaden spülte ihn auf die 17. Position zurück, womit er einen Platz hinter Teamkollege Petrov ins Ziel kam.

Spanien: Kovalainen und Petrov sicherten sich in Barcelona die Plätze 16 und 17. Caterham verbuchte damit ein gutes Rennen. So konnte man HRT und Marussia locker davonfahren, doch noch reichte der Speed nicht aus, um an das Mittelfeld gänzlich anzuknüpfen. Für Petrov wäre aber womöglich noch mehr drin gewesen: Sein KERS funktionierte zeitweilig nicht wie gewünscht., Foto: Sutton
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Spanien: Kovalainen und Petrov sicherten sich in Barcelona die Plätze 16 und 17. Caterham verbuchte damit ein gutes Rennen. So konnte man HRT und Marussia locker davonfahren, doch noch reichte der Speed nicht aus, um an das Mittelfeld gänzlich anzuknüpfen. Für Petrov wäre aber womöglich noch mehr drin gewesen: Sein KERS funktionierte zeitweilig nicht wie gewünscht.

Monaco: Beim Grand Prix im Fürstentum erlebte das Team eine Sternstunde, denn Kovalainen lieferte sich rundenlang ein Duell mit McLaren-Pilot Jenson Button und konnte diesen in Schach halten. Am Ende reichte es für den 13. Gesamtrang und Teamchef Tony Fernandes sprach vom schönsten Gefühl der letzten Jahre. Dieses wurde nur durch den Elektronikdefekt von Petrov getrübt, der das Rennen vorzeitig beenden musste. , Foto: Sutton
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Monaco: Beim Grand Prix im Fürstentum erlebte das Team eine Sternstunde, denn Kovalainen lieferte sich rundenlang ein Duell mit McLaren-Pilot Jenson Button und konnte diesen in Schach halten. Am Ende reichte es für den 13. Gesamtrang und Teamchef Tony Fernandes sprach vom schönsten Gefühl der letzten Jahre. Dieses wurde nur durch den Elektronikdefekt von Petrov getrübt, der das Rennen vorzeitig beenden musste.

Kanada: So groß die Euphorie nach dem Monaco GP noch war, so ernüchternd verlief das Rennen in Montreal. Vom erhofften Schwung, den Caterham mitnehmen wollte, blieb nur ein laues Lüftchen. Zwar erreichten beide Fahrer das Ziel, die Ränge 17 und 18 konnten aber kaum zufriedenstellen., Foto: Sutton
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Kanada: So groß die Euphorie nach dem Monaco GP noch war, so ernüchternd verlief das Rennen in Montreal. Vom erhofften Schwung, den Caterham mitnehmen wollte, blieb nur ein laues Lüftchen. Zwar erreichten beide Fahrer das Ziel, die Ränge 17 und 18 konnten aber kaum zufriedenstellen.

Europa: Nach Monaco das nächste Ausrufezeichen, das bereits im Qualifying begann. Kovalainen ließ beide Toro Rossos hinter sich und schaffte erstmals in der Saison den Sprung in Q2. Im Rennen dann aber die Ernüchterung, denn erneut kämpfte der Finne mit seinem DRS. Die Kohlen holte dann Petrov aus dem Feuer, der trotz vier Boxenstopps von Startplatz 20 auf Rang 13 fuhr und damit sogar vor Teamkollege Kovalainen lag., Foto: Sutton
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Europa: Nach Monaco das nächste Ausrufezeichen, das bereits im Qualifying begann. Kovalainen ließ beide Toro Rossos hinter sich und schaffte erstmals in der Saison den Sprung in Q2. Im Rennen dann aber die Ernüchterung, denn erneut kämpfte der Finne mit seinem DRS. Die Kohlen holte dann Petrov aus dem Feuer, der trotz vier Boxenstopps von Startplatz 20 auf Rang 13 fuhr und damit sogar vor Teamkollege Kovalainen lag.

Großbritannien: In Silverstone konnte die Crew von Caterham eher ein Ausrufezeichen im Negativen setzen. Mit den Startplätzen 18 und 19 bewegte man sich im normalen Bereich, doch auf diesen Platz kam Petrov gar nicht erst. Der Russe musste seinen CT01 bereits vor dem Start aufgrund von Öldruck-Problemen abstellen und Kovalainen konnte sich im Rennen nur auf Platz 17 verbessern. , Foto: Sutton
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Großbritannien: In Silverstone konnte die Crew von Caterham eher ein Ausrufezeichen im Negativen setzen. Mit den Startplätzen 18 und 19 bewegte man sich im normalen Bereich, doch auf diesen Platz kam Petrov gar nicht erst. Der Russe musste seinen CT01 bereits vor dem Start aufgrund von Öldruck-Problemen abstellen und Kovalainen konnte sich im Rennen nur auf Platz 17 verbessern.

Deutschland: Auch der Hockenheim-Besuch der Formel 1 hielt für Caterham nur wenig Spektakuläres parat. Petrov konnte immerhin die vom Pech verfolgten und zu Beginn des Rennens weit zurückgefallenen Konkurrenten Bruno Senna und Romain Grosjean hinter sich lassen. Kovalainen war hingegen zu einem Nasenwechsel gezwungen und schaffte es darum lediglich auf Rang 19., Foto: Sutton
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Deutschland: Auch der Hockenheim-Besuch der Formel 1 hielt für Caterham nur wenig Spektakuläres parat. Petrov konnte immerhin die vom Pech verfolgten und zu Beginn des Rennens weit zurückgefallenen Konkurrenten Bruno Senna und Romain Grosjean hinter sich lassen. Kovalainen war hingegen zu einem Nasenwechsel gezwungen und schaffte es darum lediglich auf Rang 19.

Ungarn: Das Rennen auf dem Hungaroring endete für Caterham auf den Plätzen 17 und 19, allerdings mit einer wertvollen Erkenntnis. Denn der Technische Direktor des Teams, Mark Smith, war der Meinung, erstmals ohne Fehler oder andere Zwischenfälle den wirklichen Leistungsstand des CT01 erkannt zu haben. Das sah Petrov anders, der sich einfach nicht erklären konnte, wie sich der Bolide in der Nacht von Qualifying zu Rennen so stark verändern konnte., Foto: Sutton
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Ungarn: Das Rennen auf dem Hungaroring endete für Caterham auf den Plätzen 17 und 19, allerdings mit einer wertvollen Erkenntnis. Denn der Technische Direktor des Teams, Mark Smith, war der Meinung, erstmals ohne Fehler oder andere Zwischenfälle den wirklichen Leistungsstand des CT01 erkannt zu haben. Das sah Petrov anders, der sich einfach nicht erklären konnte, wie sich der Bolide in der Nacht von Qualifying zu Rennen so stark verändern konnte.

Belgien: Die Gefühlswelten bei Caterham fielen in Spa unterschiedlich aus. Während Petrov ein Rennen ohne Probleme bis auf Rang 14 nach vorne gelang und er überzeugt war, das Maximum aus seinem Boliden geholt zu haben, lief bei Kovalainen nichts glatt. Schon beim ersten Stopp berührte er einen HRT und musste den Frontflügel wechseln und drehte sich in der Endphase des Rennens noch von der Strecke. Am Ende stand Platz 17 und damit Vorletzter im Feld. , Foto: Sutton
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Belgien: Die Gefühlswelten bei Caterham fielen in Spa unterschiedlich aus. Während Petrov ein Rennen ohne Probleme bis auf Rang 14 nach vorne gelang und er überzeugt war, das Maximum aus seinem Boliden geholt zu haben, lief bei Kovalainen nichts glatt. Schon beim ersten Stopp berührte er einen HRT und musste den Frontflügel wechseln und drehte sich in der Endphase des Rennens noch von der Strecke. Am Ende stand Platz 17 und damit Vorletzter im Feld.

Italien: In Monza zeigte Caterham, dass es keine internen Strategien oder gar Teamorder gibt. Kovalainen auf 14 und Petrov auf 15 lieferten sich in den letzten Runden des Italien GP ein heftiges Duell und kamen nur durch eine Zehntelsekunde getrennt ins Ziel., Foto: Sutton
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Italien: In Monza zeigte Caterham, dass es keine internen Strategien oder gar Teamorder gibt. Kovalainen auf 14 und Petrov auf 15 lieferten sich in den letzten Runden des Italien GP ein heftiges Duell und kamen nur durch eine Zehntelsekunde getrennt ins Ziel.

Singapur: Das Wochenende in Singapur war für Caterham eines zum Vergessen. Durch einen Unfall am Start zerstörte Petrov nicht nur sein Rennen, sondern auch das von Felipe Massa. Beide mussten die Box ansteuern. Für Kovalainen kam die Safetycar-Phase in einem mehr als ungünstigen Moment, denn das Team entschied sich, draußen zu bleiben, doch sobald die Strecke wieder frei war, bauten die Reifen an seinem CT01 ab. Das Bitterste an diesem Wochenende war aber Platz zwölf von Marussia-Mann Timo Glock, womit Caterham den zehnten Platz bei den Konstrukteuren verlor., Foto: Sutton
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Singapur: Das Wochenende in Singapur war für Caterham eines zum Vergessen. Durch einen Unfall am Start zerstörte Petrov nicht nur sein Rennen, sondern auch das von Felipe Massa. Beide mussten die Box ansteuern. Für Kovalainen kam die Safetycar-Phase in einem mehr als ungünstigen Moment, denn das Team entschied sich, draußen zu bleiben, doch sobald die Strecke wieder frei war, bauten die Reifen an seinem CT01 ab. Das Bitterste an diesem Wochenende war aber Platz zwölf von Marussia-Mann Timo Glock, womit Caterham den zehnten Platz bei den Konstrukteuren verlor.

Japan: In Japan fuhr Kovalainen ein Wochenende nach Maß, das mit einem guten Start und richtigen Strategieentscheidungen auf Platz 15 endete. Für seinen Teamkollegen klappte hingegen nichts, denn Petrov verlor im Rennen sein KERS und musste im Nachhinein noch eine Durchfahrtstrafe absolvieren, da er aufgrund von Funkproblemen die Warnung vor blauen Flaggen nicht hörte., Foto: Sutton
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Japan: In Japan fuhr Kovalainen ein Wochenende nach Maß, das mit einem guten Start und richtigen Strategieentscheidungen auf Platz 15 endete. Für seinen Teamkollegen klappte hingegen nichts, denn Petrov verlor im Rennen sein KERS und musste im Nachhinein noch eine Durchfahrtstrafe absolvieren, da er aufgrund von Funkproblemen die Warnung vor blauen Flaggen nicht hörte.

Korea: Sowohl Petrov als auch Kovalainen erlebten einen wenig spektakulären GP auf dem Korea International Circuit. Ohne größere Probleme oder Kollisionen brachten sie ihre Boliden auf den Rängen 16 und 17 ins Ziel., Foto: Sutton
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Korea: Sowohl Petrov als auch Kovalainen erlebten einen wenig spektakulären GP auf dem Korea International Circuit. Ohne größere Probleme oder Kollisionen brachten sie ihre Boliden auf den Rängen 16 und 17 ins Ziel.

Indien: Für Kovalainen verlief das viertletzte Rennen der Saison nicht nach Plan, denn bereits im Qualifying war nach einem Dreher nicht mehr als Rang 20 möglich. Im Rennen ereilten den Finnen dann Probleme mit seinem KERS, weshalb Teamkollege Petrov noch vorbeiziehen konnte. Am Ende fuhren die beiden Caterham-Piloten mit einem Boxenstopp auf die Plätze 17 und 18., Foto: Sutton
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Indien: Für Kovalainen verlief das viertletzte Rennen der Saison nicht nach Plan, denn bereits im Qualifying war nach einem Dreher nicht mehr als Rang 20 möglich. Im Rennen ereilten den Finnen dann Probleme mit seinem KERS, weshalb Teamkollege Petrov noch vorbeiziehen konnte. Am Ende fuhren die beiden Caterham-Piloten mit einem Boxenstopp auf die Plätze 17 und 18.

Abu Dhabi: Caterham war mit neuen Teilen in den Wüstenstaat gereist und verfolgte nur ein Ziel: endlich den zehnten Platz bei den Konstrukteuren von Marussia zurückzugewinnen. Letzten Endes reiste man aber mit der Gewissheit ab, dass knapp daneben eben auch vorbei ist, denn Kovalainen wurde 13. Petrov kämpfte ohne ersichtlichen Grund mit Untersteuern und beklagte mangelnden Grip, was ihn am Ende auf Rang 16 brachte., Foto: Sutton
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Abu Dhabi: Caterham war mit neuen Teilen in den Wüstenstaat gereist und verfolgte nur ein Ziel: endlich den zehnten Platz bei den Konstrukteuren von Marussia zurückzugewinnen. Letzten Endes reiste man aber mit der Gewissheit ab, dass knapp daneben eben auch vorbei ist, denn Kovalainen wurde 13. Petrov kämpfte ohne ersichtlichen Grund mit Untersteuern und beklagte mangelnden Grip, was ihn am Ende auf Rang 16 brachte.

USA: Nach Verlust von Platz zehn bei den Konstrukteuren, setzte Austin dem ganzen Caterham-Schlamassel noch die Krone auf, als beide Piloten mit kalten Reifen im Qualifying hinter Marussia landeten und die Welt nicht mehr verstanden. Zwar konnte die Situation im Rennen wieder geordnet werden, doch die Plätze 17 und 18 waren nicht das erwünschte Ergebnis., Foto: Sutton
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USA: Nach Verlust von Platz zehn bei den Konstrukteuren, setzte Austin dem ganzen Caterham-Schlamassel noch die Krone auf, als beide Piloten mit kalten Reifen im Qualifying hinter Marussia landeten und die Welt nicht mehr verstanden. Zwar konnte die Situation im Rennen wieder geordnet werden, doch die Plätze 17 und 18 waren nicht das erwünschte Ergebnis.

Brasilien: Showdown Interlagos. Während vorne Alonso und Vettel um den Titel kämpften, ging es auch hinten um Millionen, denn nur in Sao Paulo konnte Caterham den so wichtigen zehnten Platz in der Konstrukteurs-WM noch zurückgewinnen. Das gelang Petrov mit dem besten Ergebnis eines Caterham in der Geschichte der Formel 1, denn er bugsierte seinen Boliden bei Regen und Unfällen auf den elften Rang., Foto: Sutton
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Brasilien: Showdown Interlagos. Während vorne Alonso und Vettel um den Titel kämpften, ging es auch hinten um Millionen, denn nur in Sao Paulo konnte Caterham den so wichtigen zehnten Platz in der Konstrukteurs-WM noch zurückgewinnen. Das gelang Petrov mit dem besten Ergebnis eines Caterham in der Geschichte der Formel 1, denn er bugsierte seinen Boliden bei Regen und Unfällen auf den elften Rang.