2021 - Triumphale Rückkehr in die Formel 1:
Die Ausgabe von 2021 war nicht unbedingt ein großartiges Rennen, was die Action auf der Strecke anging, aber sie war dennoch ein besonderes Ereignis. Jahrelang hatten die Fans von Max Verstappen auf einen eigenen Grand Prix warten müssen und durch die Covid-19-Pandemie musste das Comeback von Zandvoort sogar noch um ein weiteres Jahr verschoben werden. Als das Event endlich stattfand, verwandelten sich die Dünen an der Nordsee zur Party-Hochburg. Und Lokalmatador Verstappen tat sein Übriges. Der Red-Bull-Pilot siegte souverän und der Jubel sprengte alle Grenzen.
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2021 - Triumphale Rückkehr in die Formel 1:
Die Ausgabe von 2021 war nicht unbedingt ein großartiges Rennen, was die Action auf der Strecke anging, aber sie war dennoch ein besonderes Ereignis. Jahrelang hatten die Fans von Max Verstappen auf einen eigenen Grand Prix warten müssen und durch die Covid-19-Pandemie musste das Comeback von Zandvoort sogar noch um ein weiteres Jahr verschoben werden. Als das Event endlich stattfand, verwandelten sich die Dünen an der Nordsee zur Party-Hochburg. Und Lokalmatador Verstappen tat sein Übriges. Der Red-Bull-Pilot siegte souverän und der Jubel sprengte alle Grenzen.

1985 - Der letzte Sieg einer Legende:
Beim letzten Rennen in Zandvoort vor der langen Pause erlebten die Fans einen historischen Moment, auch wenn sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten. Weltmeister Niki Lauda erlebte 1985 eine unglaubliche Pechsträhne während McLaren-Teamkollege Alain Prost dem Titel entgegenfuhr. An diesem einen Tag sollte die Formel-1-Legende aus Österreich aber noch einmal zuschlagen. Von Platz 10 aus gestartet stürmte er nach vorne und duellierte sich in den letzten 12 Runden mit Prost um den Sieg. Letztlich durfte Lauda die Siegertrophäe in die Höhe strecken. Es war sein 25ter und letzter Sieg. Am Ende der Saison folgte der endgültige Rücktritt aus der Königsklasse.
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1985 - Der letzte Sieg einer Legende:
Beim letzten Rennen in Zandvoort vor der langen Pause erlebten die Fans einen historischen Moment, auch wenn sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten. Weltmeister Niki Lauda erlebte 1985 eine unglaubliche Pechsträhne während McLaren-Teamkollege Alain Prost dem Titel entgegenfuhr. An diesem einen Tag sollte die Formel-1-Legende aus Österreich aber noch einmal zuschlagen. Von Platz 10 aus gestartet stürmte er nach vorne und duellierte sich in den letzten 12 Runden mit Prost um den Sieg. Letztlich durfte Lauda die Siegertrophäe in die Höhe strecken. Es war sein 25ter und letzter Sieg. Am Ende der Saison folgte der endgültige Rücktritt aus der Königsklasse.

1979 - Villeneuves Zweirad:
Obwohl Gilles Villeneuve nie den Formel-1-Titel erlang, gilt der 1982 verstorbene Kanadier aufgrund seiner spektakulären Aktionen als eine Legende des Sports. Einer dieser Momente ereignete sich in Zandvoort 1979. Im Kampf um den Sieg gegen Alan Jones gab Villeneuve alles, aber ein Dreher in Runde 47 zwang ihn an die Box. Nur wenige Meter nach dem Verlassen dieser explodierte der linke Hinterreifen an seinem Ferrari. Villeneuve erlangte spektakulär die Kontrolle über den Wagen zurück und fuhr dann eine ganze Runde lang auf nur zwei Reifen, da das rechte Vorderrad in der Luft hing. Die Reaktionen waren gespalten. Einige sahen darin eine gefährliche Aktion, andere bewunderten den unbändigen Willen Villeneuves, nicht aufgeben zu wollen. Doch aufgeben musste der Kanadier schließlich, da seine Aufhängung zu stark beschädigt wurde. Sieger wurde somit Alan Jones.
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1979 - Villeneuves Zweirad:
Obwohl Gilles Villeneuve nie den Formel-1-Titel erlang, gilt der 1982 verstorbene Kanadier aufgrund seiner spektakulären Aktionen als eine Legende des Sports. Einer dieser Momente ereignete sich in Zandvoort 1979. Im Kampf um den Sieg gegen Alan Jones gab Villeneuve alles, aber ein Dreher in Runde 47 zwang ihn an die Box. Nur wenige Meter nach dem Verlassen dieser explodierte der linke Hinterreifen an seinem Ferrari. Villeneuve erlangte spektakulär die Kontrolle über den Wagen zurück und fuhr dann eine ganze Runde lang auf nur zwei Reifen, da das rechte Vorderrad in der Luft hing. Die Reaktionen waren gespalten. Einige sahen darin eine gefährliche Aktion, andere bewunderten den unbändigen Willen Villeneuves, nicht aufgeben zu wollen. Doch aufgeben musste der Kanadier schließlich, da seine Aufhängung zu stark beschädigt wurde. Sieger wurde somit Alan Jones.

1977 - Heißer Kampf endet in Kollision:
Das Rennen von 1977 entwickelte sich zu einem Duell des Titelverteidigers mit einem Fahrer, der noch Weltmeister werden sollte. Beim Start brauste James Hunt im McLaren von Startplatz drei aus in Führung. Pole-Sitter Mario Andretti wurde vom Briten abgedrängt und fiel so auch hinter Jacques Laffite zurück. Als er sich den Franzosen wieder geschnappt hatte, kam es zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen dem McLaren und dem Lotus. Erneut verteidigte Hunt hart, aber diesmal zog Andretti nicht zurück und es krachte. Lachender Dritter war Niki Lauda. Der Ferrari-Pilot überholte Laffite und siegte souverän.
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1977 - Heißer Kampf endet in Kollision:
Das Rennen von 1977 entwickelte sich zu einem Duell des Titelverteidigers mit einem Fahrer, der noch Weltmeister werden sollte. Beim Start brauste James Hunt im McLaren von Startplatz drei aus in Führung. Pole-Sitter Mario Andretti wurde vom Briten abgedrängt und fiel so auch hinter Jacques Laffite zurück. Als er sich den Franzosen wieder geschnappt hatte, kam es zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen dem McLaren und dem Lotus. Erneut verteidigte Hunt hart, aber diesmal zog Andretti nicht zurück und es krachte. Lachender Dritter war Niki Lauda. Der Ferrari-Pilot überholte Laffite und siegte souverän.

1975 - Hunt düpiert die F1-Elite:
Zwei Jahre vor der Kollision mit Andretti war James Hunt noch nicht einmal ein Sieg in der Formel 1 gelungen gewesen. Beim Niederlande GP sollte sich dies aber ändern. Im eigentlich im Mittelfeld beheimateten Hesketh trumpfte er schon in der Qualifikation mit Rang Drei auf. Das Rennen am Sonntag wurde wegen Starkregens verzögert. Die Fahrer starteten auf Regenreifen, doch die Strecke trocknete rasch ab. Hunt traf die goldrichtige Entscheidung, früh auf Slicks zu gehen. In Runde 15 lag er so in Führung. Ab Runde 43 wurde der Brite aber von seinem späteren Rivalen Niki Lauda Runde um Runde gejagt. In Argentinien hatte Hunt in einer ähnlichen Situation einen Fehler begangen, doch diesmal hielt er dem Druck über 30 Umläufe lang stand. Lauda konnte nie ein entscheidendes Manöver setzen. Der Sieg war Hunts erster und der einzige für das Hesketh-Team.
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1975 - Hunt düpiert die F1-Elite:
Zwei Jahre vor der Kollision mit Andretti war James Hunt noch nicht einmal ein Sieg in der Formel 1 gelungen gewesen. Beim Niederlande GP sollte sich dies aber ändern. Im eigentlich im Mittelfeld beheimateten Hesketh trumpfte er schon in der Qualifikation mit Rang Drei auf. Das Rennen am Sonntag wurde wegen Starkregens verzögert. Die Fahrer starteten auf Regenreifen, doch die Strecke trocknete rasch ab. Hunt traf die goldrichtige Entscheidung, früh auf Slicks zu gehen. In Runde 15 lag er so in Führung. Ab Runde 43 wurde der Brite aber von seinem späteren Rivalen Niki Lauda Runde um Runde gejagt. In Argentinien hatte Hunt in einer ähnlichen Situation einen Fehler begangen, doch diesmal hielt er dem Druck über 30 Umläufe lang stand. Lauda konnte nie ein entscheidendes Manöver setzen. Der Sieg war Hunts erster und der einzige für das Hesketh-Team.

1967 - Legendärer Motor siegt beim Debüt:
Ein Sieg von Jim Clark in Zandvoort war an sich nichts Besonderes, gewann der Schotte doch insgesamt viermal in den Dünen an der Nordsee. Der Triumph von 1967 war dennoch ein historischer Moment, begründetete er doch den Mythos des erfolgreichsten Formel-1-Motors aller Zeiten. Zum allerersten Mal kam im Lotus der legendäre Ford-Cosworth V8 zum Einsatz, welcher die Königklasse im folgenden Jahrzehnt dominieren sollte. Zunächst sah aber alles nach einem Sieg von Clarks Teamkollegen Graham Hill aus, der sich nach mehreren Testfahrten beim Debüt des Motors die Pole-Position sicherte. Clark hingegen fuhr den Motor zum ersten Mal und startete nur von Rang 8. Hill fiel schon nach 11 Runden mit Motorschaden aus, aber Clarks Aggregat hielt durch und der zweifache Weltmeister freundete sich Runde für Runde immer mehr mit seinem neuen Antrieb an. Im 16 Umlauf übernahm er die Führung und gab sie danach nicht mehr her. Es war der erste von 176 Siegen für Ford-Cosworth.
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1967 - Legendärer Motor siegt beim Debüt:
Ein Sieg von Jim Clark in Zandvoort war an sich nichts Besonderes, gewann der Schotte doch insgesamt viermal in den Dünen an der Nordsee. Der Triumph von 1967 war dennoch ein historischer Moment, begründetete er doch den Mythos des erfolgreichsten Formel-1-Motors aller Zeiten. Zum allerersten Mal kam im Lotus der legendäre Ford-Cosworth V8 zum Einsatz, welcher die Königklasse im folgenden Jahrzehnt dominieren sollte. Zunächst sah aber alles nach einem Sieg von Clarks Teamkollegen Graham Hill aus, der sich nach mehreren Testfahrten beim Debüt des Motors die Pole-Position sicherte. Clark hingegen fuhr den Motor zum ersten Mal und startete nur von Rang 8. Hill fiel schon nach 11 Runden mit Motorschaden aus, aber Clarks Aggregat hielt durch und der zweifache Weltmeister freundete sich Runde für Runde immer mehr mit seinem neuen Antrieb an. Im 16 Umlauf übernahm er die Führung und gab sie danach nicht mehr her. Es war der erste von 176 Siegen für Ford-Cosworth.