Pedro de la Rosa feiert am 24. Februar 2012 seinen 41. Geburtstag. Zwischen 1999 und 2011 nahm er an 86 Formel-1-Rennen teil. Seit 2003 war de la Rosa mit Unterbrechungen Testfahrer bei McLaren. Seinen letzten Einsatz hatte de la Rosa beim Kanada GP 2011 als er Sauber-Pilot Sergio Perez ersetzte. Von 2008 bis 2010 war er Präsident der Fahrervereinigung GPDA. 2012 kehrt de la Rosa als Stammfahrer zurück: er unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei HRT., Foto: Sutton
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Pedro de la Rosa feiert am 24. Februar 2012 seinen 41. Geburtstag. Zwischen 1999 und 2011 nahm er an 86 Formel-1-Rennen teil. Seit 2003 war de la Rosa mit Unterbrechungen Testfahrer bei McLaren. Seinen letzten Einsatz hatte de la Rosa beim Kanada GP 2011 als er Sauber-Pilot Sergio Perez ersetzte. Von 2008 bis 2010 war er Präsident der Fahrervereinigung GPDA. 2012 kehrt de la Rosa als Stammfahrer zurück: er unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei HRT.

1998 kam de la Rosa als Testfahrer bei Jordan in die Formel 1. 1999 stieg er zum Stammfahrer bei Arrows auf. In seiner Debüt-Saison erzielte er gleich beim ersten Rennen seinen ersten Punkt, der allerdings der einzige in der Saison blieb. De la Rosa belegte am Saisonende den 18. Gesamtrang. 2000 ging de la Rosa erneut mit Arrows an den Start. In dieser Saison erzielte de la Rosa zwei Punkte und wurde 16. in der WM-Wertung., Foto: Sutton
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1998 kam de la Rosa als Testfahrer bei Jordan in die Formel 1. 1999 stieg er zum Stammfahrer bei Arrows auf. In seiner Debüt-Saison erzielte er gleich beim ersten Rennen seinen ersten Punkt, der allerdings der einzige in der Saison blieb. De la Rosa belegte am Saisonende den 18. Gesamtrang. 2000 ging de la Rosa erneut mit Arrows an den Start. In dieser Saison erzielte de la Rosa zwei Punkte und wurde 16. in der WM-Wertung.

2001 verlor de la Rosa sein Cockpit an Enrique Bernoldi. Dem Spanier blieb somit nur die Chance als Testfahrer anzuheuern. Zunächst unterschrieb er bei Prost, doch aufgrund mangelnder Perspektive entschied er sich kurzfristig um und unterschrieb als Testfahrer bei Jaguar. Dort ersetzte er nach dem fünften Rennen den zu Prost gewechselten Stammpiloten Luciano Burti. De la Rosa erzielte drei WM-Punkte und belegte am Saisonende Platz 16 in der WM-Wertung., Foto: Sutton
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2001 verlor de la Rosa sein Cockpit an Enrique Bernoldi. Dem Spanier blieb somit nur die Chance als Testfahrer anzuheuern. Zunächst unterschrieb er bei Prost, doch aufgrund mangelnder Perspektive entschied er sich kurzfristig um und unterschrieb als Testfahrer bei Jaguar. Dort ersetzte er nach dem fünften Rennen den zu Prost gewechselten Stammpiloten Luciano Burti. De la Rosa erzielte drei WM-Punkte und belegte am Saisonende Platz 16 in der WM-Wertung.

2002 blieb de la Rosa bei Jaguar, doch er kam mit dem Jaguar R3 nicht zu Recht und belegte punktelos den 21. Gesamtrang. Doch Jaguar stand wegen anhaltender Erfolglosigkeit unter enormem Leistungsdruck und tauschte am Ende seinen beiden Fahrer aus - und de la Rosa stand erneut ohne Cockpit da., Foto: Sutton
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2002 blieb de la Rosa bei Jaguar, doch er kam mit dem Jaguar R3 nicht zu Recht und belegte punktelos den 21. Gesamtrang. Doch Jaguar stand wegen anhaltender Erfolglosigkeit unter enormem Leistungsdruck und tauschte am Ende seinen beiden Fahrer aus - und de la Rosa stand erneut ohne Cockpit da.

2003 nahm de la Rosa ein Testfahrer-Angebot von McLaren Mercedes an. Als sich Stammfahrer Juan Pablo Montoya 2005 verletzte und für zwei Rennen ausfiel, bekam de la Rosa die Chance in Bahrain zu starten. Er beendete das Rennen als Fünfter und fuhr die schnellste Rennrunde. Als die Vertragsauflösung mit Montoya 2006 folgte, übernahm de la Rosa bis zum Saisonende das Stammcockpit. Mit seinem zweiten Platz beim Ungarn-GP erzielte er seinen bisher größten Erfolg., Foto: Sutton
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2003 nahm de la Rosa ein Testfahrer-Angebot von McLaren Mercedes an. Als sich Stammfahrer Juan Pablo Montoya 2005 verletzte und für zwei Rennen ausfiel, bekam de la Rosa die Chance in Bahrain zu starten. Er beendete das Rennen als Fünfter und fuhr die schnellste Rennrunde. Als die Vertragsauflösung mit Montoya 2006 folgte, übernahm de la Rosa bis zum Saisonende das Stammcockpit. Mit seinem zweiten Platz beim Ungarn-GP erzielte er seinen bisher größten Erfolg.

Bis Ende 2009 fungierte de la Rosa als Testfahrer bei McLaren. 2010 ergatterte er ein Cockpit bei Sauber. In Ungarn folgten als Siebter die ersten Punkte für den Schweizer Rennstall. Doch de la Rosa konnte mit seinem Teamkollegen Kamui Kobayashi überwiegend nicht mithalten, nach dem Italien-GP wurde der 41-Jährige durch Nick Heidfeld ersetzt. , Foto: Sutton
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Bis Ende 2009 fungierte de la Rosa als Testfahrer bei McLaren. 2010 ergatterte er ein Cockpit bei Sauber. In Ungarn folgten als Siebter die ersten Punkte für den Schweizer Rennstall. Doch de la Rosa konnte mit seinem Teamkollegen Kamui Kobayashi überwiegend nicht mithalten, nach dem Italien-GP wurde der 41-Jährige durch Nick Heidfeld ersetzt.

Um in der F1 zu bleiben, übernahm de la Rosa die Testfahrerrolle bei Pirelli. Dort blieb er bis März 2011, bevor er bei McLaren sein Comeback als Test- und Ersatzfahrer bekannt gab. Seine Beharrlichkeit sollte sich auszahlen als Sauber ihn als Ersatz für Sergio Perez, der noch unter den Folgen seines Monaco-Unfalls litt, in Kanada einsetzte. Der Spanier beendete das Rennen als Zwölfter., Foto: Pirelli
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Um in der F1 zu bleiben, übernahm de la Rosa die Testfahrerrolle bei Pirelli. Dort blieb er bis März 2011, bevor er bei McLaren sein Comeback als Test- und Ersatzfahrer bekannt gab. Seine Beharrlichkeit sollte sich auszahlen als Sauber ihn als Ersatz für Sergio Perez, der noch unter den Folgen seines Monaco-Unfalls litt, in Kanada einsetzte. Der Spanier beendete das Rennen als Zwölfter.

2012 unterschrieb de la Rosa einen Zweijahresvertrag als Stammfahrer bei HRT. Der spanische Rennstall hofft, durch dessen langjährige Erfahrung einen Schritt nach vorne zu machen. Mit 41 Jahren ist de la Rosa der zweitälteste Fahrer im F1-Feld nach Michael Schumacher. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht., Foto: Sutton
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2012 unterschrieb de la Rosa einen Zweijahresvertrag als Stammfahrer bei HRT. Der spanische Rennstall hofft, durch dessen langjährige Erfahrung einen Schritt nach vorne zu machen. Mit 41 Jahren ist de la Rosa der zweitälteste Fahrer im F1-Feld nach Michael Schumacher. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht.