Force India übernahm zur Saison 2008 Spyker. Innerhalb von vier Jahren war Vijay Mallya der vierte Besitzer des Teams, das zwischen 1991 und 2005 als Jordan antrat, 2006 in Midland überging und dann nur ein Jahr unter der Flagge des niederländischen Autoherstellers Spyker fuhr. Das Duo Giancarlo Fisichella und Adrian Sutil blieb im ersten Jahr punktelos., Foto: Sutton
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Force India übernahm zur Saison 2008 Spyker. Innerhalb von vier Jahren war Vijay Mallya der vierte Besitzer des Teams, das zwischen 1991 und 2005 als Jordan antrat, 2006 in Midland überging und dann nur ein Jahr unter der Flagge des niederländischen Autoherstellers Spyker fuhr. Das Duo Giancarlo Fisichella und Adrian Sutil blieb im ersten Jahr punktelos.

Der VJM02 des Jahrgangs 2009 war in Sachen Performance kein Quantensprung. Bis zum zwölften Saisonrennen standen Fisichella und Sutil abermals ohne zählbare Resultate da. In Belgien landete der Italiener dann die Sensation: Erst Pole Position, dann Platz zwei im Rennen. Kurz darauf fuhr Sutil in Monza auf einen hervorragenden vierten Platz., Foto: Sutton
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Der VJM02 des Jahrgangs 2009 war in Sachen Performance kein Quantensprung. Bis zum zwölften Saisonrennen standen Fisichella und Sutil abermals ohne zählbare Resultate da. In Belgien landete der Italiener dann die Sensation: Erst Pole Position, dann Platz zwei im Rennen. Kurz darauf fuhr Sutil in Monza auf einen hervorragenden vierten Platz.

2010 gelang Force India der Sprung ins Mittelfeld. Sutil und sein neuer Teamkollege Vitantonio Liuzzi sammelten mit dem VJM03 solide 68 WM-Punkte. Das Team beendete das Jahr als Siebter in der Gesamtwertung., Foto: Sutton
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2010 gelang Force India der Sprung ins Mittelfeld. Sutil und sein neuer Teamkollege Vitantonio Liuzzi sammelten mit dem VJM03 solide 68 WM-Punkte. Das Team beendete das Jahr als Siebter in der Gesamtwertung.

Zur Saison 2011 wurde Liuzzi durch ein ganz neues Gesicht in der Formel 1 ersetzt. Im VJM04 neben Sutil nahm DTM-Champion Paul di Resta Platz. Das Team erzielte 69 Punkte und landete bei den Herstellern auf Rang sechs., Foto: Sutton
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Zur Saison 2011 wurde Liuzzi durch ein ganz neues Gesicht in der Formel 1 ersetzt. Im VJM04 neben Sutil nahm DTM-Champion Paul di Resta Platz. Das Team erzielte 69 Punkte und landete bei den Herstellern auf Rang sechs.

2012 wurde Sutil gegen Landsmann Nico Hülkenberg ausgetauscht, der im Vorjahr Entwicklungsfahrer bei Force India war. Di Resta blieb beim Team. Die Fahrerpaarung holte mit dem VJM05 stramme 109 Punkte, schnitt in der Konstrukteurs-WM mit Rang sieben aber eine Position schlechter ab als im Vorjahr., Foto: Sutton
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2012 wurde Sutil gegen Landsmann Nico Hülkenberg ausgetauscht, der im Vorjahr Entwicklungsfahrer bei Force India war. Di Resta blieb beim Team. Die Fahrerpaarung holte mit dem VJM05 stramme 109 Punkte, schnitt in der Konstrukteurs-WM mit Rang sieben aber eine Position schlechter ab als im Vorjahr.

Hülkenbergs Gastspiel bei Force India dauerte zunächst nur ein Jahr. Ab 2013 fuhr Sutil wieder für Vijay Mallya, während di Resta in seine dritte Saison für das Team ging. 77 Punkte und Platz sechs bei den Herstellern waren eine solide Ausbeute für den VJM06. Dennoch wurde das Duo nach der Saison ausgetauscht., Foto: Sutton
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Hülkenbergs Gastspiel bei Force India dauerte zunächst nur ein Jahr. Ab 2013 fuhr Sutil wieder für Vijay Mallya, während di Resta in seine dritte Saison für das Team ging. 77 Punkte und Platz sechs bei den Herstellern waren eine solide Ausbeute für den VJM06. Dennoch wurde das Duo nach der Saison ausgetauscht.

Ab 2014 setzte Force India auf eine Fahrerpaarung, die sich länger halten sollte. Nico Hülkenberg kehrte zurück und bekam im zweiten VJM07 den bei McLaren in Ungnade gefallenen Sergio Perez zur Seite gestellt. Mit 155 Punkten stellten sie einen neuen Bestwert für das Team auf und beendeten die Saison als Sechster der Herstellerwertung., Foto: Sutton
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Ab 2014 setzte Force India auf eine Fahrerpaarung, die sich länger halten sollte. Nico Hülkenberg kehrte zurück und bekam im zweiten VJM07 den bei McLaren in Ungnade gefallenen Sergio Perez zur Seite gestellt. Mit 155 Punkten stellten sie einen neuen Bestwert für das Team auf und beendeten die Saison als Sechster der Herstellerwertung.

2015 verbesserte sich Force India dank Perez und Hülkenberg bei den Konstrukteuren auf Rang fünf. Wie schon im Vorjahr holte der Mexikaner ein Podium. In Sachen Punkten fuhr der VJM08 mit 136 allerdings weniger als sein Vorgänger ein., Foto: Sutton
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2015 verbesserte sich Force India dank Perez und Hülkenberg bei den Konstrukteuren auf Rang fünf. Wie schon im Vorjahr holte der Mexikaner ein Podium. In Sachen Punkten fuhr der VJM08 mit 136 allerdings weniger als sein Vorgänger ein.

Der Höhenflug von Force India setzte sich 2016 mit dem VJM09 ungebremst fort. Perez heimste dieses Mal mit Monaco und Baku sogar zwei Podestplätze ein. Zusammen mit Hülkenberg erzielte er 173 Punkte für das Team. Als Vierter schloss man die Saison als 'best of the rest' hinter den drei Top-Teams ab., Foto: Sutton
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Der Höhenflug von Force India setzte sich 2016 mit dem VJM09 ungebremst fort. Perez heimste dieses Mal mit Monaco und Baku sogar zwei Podestplätze ein. Zusammen mit Hülkenberg erzielte er 173 Punkte für das Team. Als Vierter schloss man die Saison als 'best of the rest' hinter den drei Top-Teams ab.

2017 wanderte Hülkenberg zu Renault ab und wurde von Mercedes-Junior Esteban Ocon ersetzt. Der junge Franzose fuhr mit dem VJM10 auf Anhieb regelmäßig in die Punkte und machte im weiteren Saisonverlauf immer mehr Druck auf Perez. In Montreal, Baku und Spa-Francorchmaps kam es zwischen ihnen zu Unstimmigkeiten. In den Straßen Aserbaidschans verhinderte ihre Kollision ein sicheres Podium für das Team. Trotzt der Querelen wurde Force India abermals Vierter und holte mit 187 Zählern mehr als je zuvor. In der WM gab es erneut Rang vier zu feiern., Foto: Sutton
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2017 wanderte Hülkenberg zu Renault ab und wurde von Mercedes-Junior Esteban Ocon ersetzt. Der junge Franzose fuhr mit dem VJM10 auf Anhieb regelmäßig in die Punkte und machte im weiteren Saisonverlauf immer mehr Druck auf Perez. In Montreal, Baku und Spa-Francorchmaps kam es zwischen ihnen zu Unstimmigkeiten. In den Straßen Aserbaidschans verhinderte ihre Kollision ein sicheres Podium für das Team. Trotzt der Querelen wurde Force India abermals Vierter und holte mit 187 Zählern mehr als je zuvor. In der WM gab es erneut Rang vier zu feiern.