Einige Mechaniker kamen am Sonntag mit großen Paketen ins Fahrerlager: Fernsteuerbare Modellhubschrauber, die sie hier günstig erstanden hatten. Die Schuberth-Jungs, die unter anderem auch für Michael Schumachers Helm zuständig sind, hatten sich auch welche zugelegt, allerdings kleinere: "Die kann man sogar im Hotelzimmer fliegen lassen. Allerdings sind sie sehr empfindlich, wenn sie in den Luftstrom der Klimaanlage geraten, stürzen sie ab.", Foto: Sutton
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Einige Mechaniker kamen am Sonntag mit großen Paketen ins Fahrerlager: Fernsteuerbare Modellhubschrauber, die sie hier günstig erstanden hatten. Die Schuberth-Jungs, die unter anderem auch für Michael Schumachers Helm zuständig sind, hatten sich auch welche zugelegt, allerdings kleinere: "Die kann man sogar im Hotelzimmer fliegen lassen. Allerdings sind sie sehr empfindlich, wenn sie in den Luftstrom der Klimaanlage geraten, stürzen sie ab."

Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche ging in der Startaufstellung nicht nur zu den Mercedes-Piloten, sondern auch zu Sebastian Vettel und wünschte ihm viel Glück für das Rennen. Man darf ja nichts unversucht lassen, um für die Zukunft für ein gutes Klima zu sorgen..., Foto: adrivo sportpresse
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Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche ging in der Startaufstellung nicht nur zu den Mercedes-Piloten, sondern auch zu Sebastian Vettel und wünschte ihm viel Glück für das Rennen. Man darf ja nichts unversucht lassen, um für die Zukunft für ein gutes Klima zu sorgen...

Bei Pirelli blieb am Sonntag die Küche kalt: Am Samstag sollten chinesische Handwerker in der Hospitality eine Gasleitung neu anschließen und haben dabei Mist gebaut. Es gab eine Stichflamme, eine Verpuffung – "und jetzt ist alles so mit Löschschaum zu, dass da nix mehr geht.", Foto: adrivo Sportpresse
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Bei Pirelli blieb am Sonntag die Küche kalt: Am Samstag sollten chinesische Handwerker in der Hospitality eine Gasleitung neu anschließen und haben dabei Mist gebaut. Es gab eine Stichflamme, eine Verpuffung – "und jetzt ist alles so mit Löschschaum zu, dass da nix mehr geht."

Die Stimmung bei Toro Rosso war schon vor dem Qualifying ausgezeichnet - auch wenn es da nicht ums Rennfahren ging. Beim Mittagessen tauschten die beiden Pressedamen Marieluise und Fabiana mit Jaime Alguersuaris Schwester Marta und Ersatzfahrer Daniel Ricciardo die besten Einkaufstipps für den Markt von Shanghai aus, dem sie später noch einen Besuch abstatten wollten. Ganz oben auf den Wunschzetteln: Handtaschen und Sonnenbrillen., Foto: Sutton
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Die Stimmung bei Toro Rosso war schon vor dem Qualifying ausgezeichnet - auch wenn es da nicht ums Rennfahren ging. Beim Mittagessen tauschten die beiden Pressedamen Marieluise und Fabiana mit Jaime Alguersuaris Schwester Marta und Ersatzfahrer Daniel Ricciardo die besten Einkaufstipps für den Markt von Shanghai aus, dem sie später noch einen Besuch abstatten wollten. Ganz oben auf den Wunschzetteln: Handtaschen und Sonnenbrillen.

Der deutsche Starkoch und Comedian Horst Lichter macht derzeit Urlaub in China und besuchte das Fahrerlager in Shanghai. Was die Gemeinsamkeit zwischen einem guten Gericht und einem guten Rennfahrer sei? "Für beide braucht man eine Menge erstklassiger Zutaten und am Ende muss was Optimales rauskommen", meinte der erklärte Formel-1-Fan. , Foto: Sutton
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Der deutsche Starkoch und Comedian Horst Lichter macht derzeit Urlaub in China und besuchte das Fahrerlager in Shanghai. Was die Gemeinsamkeit zwischen einem guten Gericht und einem guten Rennfahrer sei? "Für beide braucht man eine Menge erstklassiger Zutaten und am Ende muss was Optimales rauskommen", meinte der erklärte Formel-1-Fan.

Wie angespannt die Nerven derzeit bei Ferrari sind, zeigte die Reaktion von Fernando Alonso auf einen Autogrammwunsch im Fahrerlager - etwa eine Stunde vor dem Qualifying. Da brüllte der Spanier den chinesischen Autogrammjäger ziemlich heftig an, er solle ihn doch gefälligst in Frieden lassen. Schneller machte es ihn nicht, sogar Nico Rosberg im Mercedes war schneller., Foto: Sutton
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Wie angespannt die Nerven derzeit bei Ferrari sind, zeigte die Reaktion von Fernando Alonso auf einen Autogrammwunsch im Fahrerlager - etwa eine Stunde vor dem Qualifying. Da brüllte der Spanier den chinesischen Autogrammjäger ziemlich heftig an, er solle ihn doch gefälligst in Frieden lassen. Schneller machte es ihn nicht, sogar Nico Rosberg im Mercedes war schneller.

Zwei Tage lang musste Sebastian Vettels Pressesprecherin Britta Roeske ohne ihr Gepäck auskommen - das war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Shanghai verloren gegangen. Am Donnerstagabend wurde es dann endlich nachgeliefert. "Aber zu große Sorgen habe ich mir nicht gemacht, weil da eine ganze Menge Leute ohne dastand, zum Beispiel auch die ORF-Crew. Da war wohl ein ganzer Container falsch verladen worden.", Foto: Sutton
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Zwei Tage lang musste Sebastian Vettels Pressesprecherin Britta Roeske ohne ihr Gepäck auskommen - das war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Shanghai verloren gegangen. Am Donnerstagabend wurde es dann endlich nachgeliefert. "Aber zu große Sorgen habe ich mir nicht gemacht, weil da eine ganze Menge Leute ohne dastand, zum Beispiel auch die ORF-Crew. Da war wohl ein ganzer Container falsch verladen worden."

Der extreme Smog am Freitag machte einigen Fahrern Probleme, Adrian Sutil zum Beispiel klagte: "Ich habe regelrecht Kopfschmerzen, das ist schon übel diesmal." Lediglich Felipe Massa schien immun: "Ihr bringt mich eigentlich erst mit eurer Frage drauf, dass das Smog und kein Nebel ist. Aber mich stört das nicht weiter, schlechte Luft kenne ich ja bestens aus Sao Paulo.", Foto: Red Bull
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Der extreme Smog am Freitag machte einigen Fahrern Probleme, Adrian Sutil zum Beispiel klagte: "Ich habe regelrecht Kopfschmerzen, das ist schon übel diesmal." Lediglich Felipe Massa schien immun: "Ihr bringt mich eigentlich erst mit eurer Frage drauf, dass das Smog und kein Nebel ist. Aber mich stört das nicht weiter, schlechte Luft kenne ich ja bestens aus Sao Paulo."

Von 18 auf 3 - Mark Webber war am Sonntag klar der Mann des Rennens. Das brachte den Australier auf dumme Gedanken: "Vielleicht ist es die sicherste Wette, einfach das Qualifying auszusetzen." Dann hätte er wenigstens ausschließlich frische Reifen für das Rennen..., Foto: Sutton
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Von 18 auf 3 - Mark Webber war am Sonntag klar der Mann des Rennens. Das brachte den Australier auf dumme Gedanken: "Vielleicht ist es die sicherste Wette, einfach das Qualifying auszusetzen." Dann hätte er wenigstens ausschließlich frische Reifen für das Rennen...

KERS und Red Bull sind noch keine Freunde. Ganz besonders an Mark Webbers Auto gibt sich das System oft zickig. Darauf angesprochen, woran es denn hapert, sagte Webber einem Journalisten: "Ich weiß es nicht, aber wenn du es uns sagen kannst, haben wir einen Job für dich." , Foto: Red Bull
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KERS und Red Bull sind noch keine Freunde. Ganz besonders an Mark Webbers Auto gibt sich das System oft zickig. Darauf angesprochen, woran es denn hapert, sagte Webber einem Journalisten: "Ich weiß es nicht, aber wenn du es uns sagen kannst, haben wir einen Job für dich."

Was ist da los? Ein Blitztransfer von Lewis Hamilton zu Ferrari? Nein, Lewis fuhr am Samstag nur mit einem von einem Fan designten roten Rennanzug seines Sponsors. Und wie kommt der an? "Felipe hat mir gesagt, jetzt gehörst du zu Ferrari", scherzte Hamilton. "Aber es ist cool, man sieht selten andere Teams, die so coole Dinge tun.", Foto: McLaren
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Was ist da los? Ein Blitztransfer von Lewis Hamilton zu Ferrari? Nein, Lewis fuhr am Samstag nur mit einem von einem Fan designten roten Rennanzug seines Sponsors. Und wie kommt der an? "Felipe hat mir gesagt, jetzt gehörst du zu Ferrari", scherzte Hamilton. "Aber es ist cool, man sieht selten andere Teams, die so coole Dinge tun."

Wenn etwas schief gehen kann, dann findet Virgin auch einen Weg dafür. Am Samstag verwechselte ein Ersatzmechaniker an Timo Glocks Auto die Federn und baute sie verkehrt herum ein. "Sie waren dann so verkeilt, dass wir sie nur mit einem Hammer rausbekommen haben", sagte Glock zu den robusten Arbeiten an seinem Auto. Sein etatmäßiger Mechaniker fehlte übrigens wegen einer Blinddarm-OP. Glock scherzte: "Wahrscheinlich habe ich ihn angesteckt..." , Foto: Pirelli
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Wenn etwas schief gehen kann, dann findet Virgin auch einen Weg dafür. Am Samstag verwechselte ein Ersatzmechaniker an Timo Glocks Auto die Federn und baute sie verkehrt herum ein. "Sie waren dann so verkeilt, dass wir sie nur mit einem Hammer rausbekommen haben", sagte Glock zu den robusten Arbeiten an seinem Auto. Sein etatmäßiger Mechaniker fehlte übrigens wegen einer Blinddarm-OP. Glock scherzte: "Wahrscheinlich habe ich ihn angesteckt..."

Plötzlich ging alles ganz schnell: Jenson Button fuhr an die Box, sah sich um und sah Dunkelblau: Statt bei McLaren hatte er bei Red Bull angehalten und wurde durchgewunken. Teamchef Christian Horner nahm es mit Humor: "Es ist offensichtlich, dass er für Red Bull fahren möchte." Direkt dahinter kam Sebastian Vettel zu seinem Stopp. "Wenn er sich die Reifen bei mir geholt hätte, weiß ich nicht, ob ich bei McLaren auch welche bekommen hätte?", Foto: Sutton
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Plötzlich ging alles ganz schnell: Jenson Button fuhr an die Box, sah sich um und sah Dunkelblau: Statt bei McLaren hatte er bei Red Bull angehalten und wurde durchgewunken. Teamchef Christian Horner nahm es mit Humor: "Es ist offensichtlich, dass er für Red Bull fahren möchte." Direkt dahinter kam Sebastian Vettel zu seinem Stopp. "Wenn er sich die Reifen bei mir geholt hätte, weiß ich nicht, ob ich bei McLaren auch welche bekommen hätte?"

"Es war gut, dass endlich jemand..." ... Sebastian Vettels Siegsträhne beendete. Das dachte und sagte nicht etwa Lewis Hamilton, sondern Mark Webber, Vettels Teamkollege. Solche Aussagen dürften die ohnehin angeschlagene Beziehung zu seinem Team nicht unbedingt aufbessern. Vettel hatte am Samstag nach Webbers 18. Startplatz noch gesagt: "Schade für das Team, dass er nicht vorne dabei ist...", Foto: Sutton
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"Es war gut, dass endlich jemand..." ... Sebastian Vettels Siegsträhne beendete. Das dachte und sagte nicht etwa Lewis Hamilton, sondern Mark Webber, Vettels Teamkollege. Solche Aussagen dürften die ohnehin angeschlagene Beziehung zu seinem Team nicht unbedingt aufbessern. Vettel hatte am Samstag nach Webbers 18. Startplatz noch gesagt: "Schade für das Team, dass er nicht vorne dabei ist..."