Genug ist genug: Sebastian Vettel konnte in Singapur vorzeitig Weltmeister werden, sein Teamkollege Mark Webber gewann 2011 noch kein einziges Rennen. Darauf angesprochen platzte ihm der Kragen: "Ich werde mich aufhängen!" Dem Fragesteller schrie er hinterher: "Fucking Wanker!" Nicht gerade die feine, australische Art - auch wenn die Entschuldigung nachträglich folgte..., Foto: Red Bull
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Genug ist genug: Sebastian Vettel konnte in Singapur vorzeitig Weltmeister werden, sein Teamkollege Mark Webber gewann 2011 noch kein einziges Rennen. Darauf angesprochen platzte ihm der Kragen: "Ich werde mich aufhängen!" Dem Fragesteller schrie er hinterher: "Fucking Wanker!" Nicht gerade die feine, australische Art - auch wenn die Entschuldigung nachträglich folgte...

Franz Tost lebt seinem Team vollen Einsatz vor – in Singapur war er am Freitag einer der ersten im Fahrerlager! Dummerweise war er zu früh – denn Teampersonal ist in diesem Jahr nur innerhalb eines gewissen Zeitraums an der Strecke erlaubt. Der fleißige Teamchef brach damit für Toro Rosso die Sperrfrist. Das gleiche Missgeschick passierte Marketingleuten von Mercedes, Virgin und Red Bull. , Foto: Sutton
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Franz Tost lebt seinem Team vollen Einsatz vor – in Singapur war er am Freitag einer der ersten im Fahrerlager! Dummerweise war er zu früh – denn Teampersonal ist in diesem Jahr nur innerhalb eines gewissen Zeitraums an der Strecke erlaubt. Der fleißige Teamchef brach damit für Toro Rosso die Sperrfrist. Das gleiche Missgeschick passierte Marketingleuten von Mercedes, Virgin und Red Bull.

Mark Webber ist in Singapur nicht gut drauf - am Donnerstag beleidigte er einen Journalisten, am Freitag fuhr er Timo Glock ins Heck. Der war hinterher völlig entgeistert: "Ein Teamchef eines Weltmeister-Teams hat mich gefragt, ob ich keine Rückspiegel hätte - ich weiß nicht, was der sich dabei gedacht hat.", Foto: Sutton
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Mark Webber ist in Singapur nicht gut drauf - am Donnerstag beleidigte er einen Journalisten, am Freitag fuhr er Timo Glock ins Heck. Der war hinterher völlig entgeistert: "Ein Teamchef eines Weltmeister-Teams hat mich gefragt, ob ich keine Rückspiegel hätte - ich weiß nicht, was der sich dabei gedacht hat."

Die Sicherheitsmaßnahmen in Singapur gingen einigen auf die Nerven. Nicht nur, dass es am Fahrerlagereingang eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen gab, wo sich immer endlose Schlangen bildeten, nein, am Donnerstag Abend untersuchte eine Hundestaffel auch die gesamten Teamhospitalitys dreimal auf Bomben – wobei jedes Mal alle Leute raus mussten., Foto: Sutton
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Die Sicherheitsmaßnahmen in Singapur gingen einigen auf die Nerven. Nicht nur, dass es am Fahrerlagereingang eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen gab, wo sich immer endlose Schlangen bildeten, nein, am Donnerstag Abend untersuchte eine Hundestaffel auch die gesamten Teamhospitalitys dreimal auf Bomben – wobei jedes Mal alle Leute raus mussten.

Vettel nach Österreich entführt: Mangels landsmännischer F1-Fahrer bürgerte Helmut Marko den Weltmeister einfach in der Alpenrepublik ein. "Da wir keinen Österreicher haben, der in seine Nähe kommt, würde ich ihn als typischen Beute-Österreicher bezeichnen.", Foto: Sutton
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Vettel nach Österreich entführt: Mangels landsmännischer F1-Fahrer bürgerte Helmut Marko den Weltmeister einfach in der Alpenrepublik ein. "Da wir keinen Österreicher haben, der in seine Nähe kommt, würde ich ihn als typischen Beute-Österreicher bezeichnen."

Zumindest was den Helm angeht, verbreitete Sebastian Vettel in Singapur schon Feierstimmung: Sein Kopfschutz blinkte dank unzähliger Glitzersteinchen wie das wildeste Party-Outfit von Paris Hilton... , Foto: Red Bull
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Zumindest was den Helm angeht, verbreitete Sebastian Vettel in Singapur schon Feierstimmung: Sein Kopfschutz blinkte dank unzähliger Glitzersteinchen wie das wildeste Party-Outfit von Paris Hilton...

Pastor Maldonado wusste in dieser Saison einige Kritiker zu überzeugen. Jetzt verriet er, warum er sich besser präsentiert als viele dachten - er ist ein ganz anderer: "Wenn ich im Auto sitze, bin ich nicht Pastor Maldonado, dann bin ich Venezuela.", Foto: Sutton
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Pastor Maldonado wusste in dieser Saison einige Kritiker zu überzeugen. Jetzt verriet er, warum er sich besser präsentiert als viele dachten - er ist ein ganz anderer: "Wenn ich im Auto sitze, bin ich nicht Pastor Maldonado, dann bin ich Venezuela."

Lewis Hamilton ist kein Kind von Traurigkeit - weder auf der Strecke, noch vor dem Mikrofon. Noch bevor er in Singapur wieder für splitterndes Karbon sorgte, sagte er: "Es gibt Fahrer, die sich damit zufrieden geben, in der Formel 1 zu sein und einfach nur da zu sein. Schaut euch Rubens Barrichello an, er scheint damit zufrieden zu sein, wo er ist. Dann gibt es Leute wie mich, die nur da sind, um der Beste zu sein.", Foto: Sutton
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Lewis Hamilton ist kein Kind von Traurigkeit - weder auf der Strecke, noch vor dem Mikrofon. Noch bevor er in Singapur wieder für splitterndes Karbon sorgte, sagte er: "Es gibt Fahrer, die sich damit zufrieden geben, in der Formel 1 zu sein und einfach nur da zu sein. Schaut euch Rubens Barrichello an, er scheint damit zufrieden zu sein, wo er ist. Dann gibt es Leute wie mich, die nur da sind, um der Beste zu sein."

Direkt nach der Qualifying-TV-Runde hatte Sebastian Vettel noch eine Zusatzaufgabe zu erledigen: Bernie Ecclestone, gerade mit F1-Promiwirt Karl-Heinz-Zimmermann in ein Backgammonmatsch vertieft, wünschte ihn zu sehen – und Sebastian kam dem Wunsch auch prompt nach, sah Bernie gute zehn Minuten bei der Partie zu. Ecclestone habe ihm aber nicht gesagt, dass er mit seinem WM-Titel aus Spannungsgründen doch noch ein bisschen warten sollte: "Wir haben uns nur über Backgammon unterhalten.", Foto: adrivo Sportpresse
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Direkt nach der Qualifying-TV-Runde hatte Sebastian Vettel noch eine Zusatzaufgabe zu erledigen: Bernie Ecclestone, gerade mit F1-Promiwirt Karl-Heinz-Zimmermann in ein Backgammonmatsch vertieft, wünschte ihn zu sehen – und Sebastian kam dem Wunsch auch prompt nach, sah Bernie gute zehn Minuten bei der Partie zu. Ecclestone habe ihm aber nicht gesagt, dass er mit seinem WM-Titel aus Spannungsgründen doch noch ein bisschen warten sollte: "Wir haben uns nur über Backgammon unterhalten."

Felipe Massa und Lewis Hamilton werden keine Freunde mehr. Schon mehrmals gerieten sie in dieser Saison aneinander, mehrmals wurde Hamilton bestraft - ohne Wirkung. "Er versteht es nicht", klagte Massa. "Im Qualifying versuchte er, auf der Outlap Superman zu spielen." , Foto: Sutton
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Felipe Massa und Lewis Hamilton werden keine Freunde mehr. Schon mehrmals gerieten sie in dieser Saison aneinander, mehrmals wurde Hamilton bestraft - ohne Wirkung. "Er versteht es nicht", klagte Massa. "Im Qualifying versuchte er, auf der Outlap Superman zu spielen."

Die Verantwortlichen des Singapur GP haben sich etwas Raffiniertes einfallen lassen, um bloß den gefürchteten Regen abzuwenden. Extra für das Rennwochenende wurde ein Regenmann engagiert, der permanent mit Wasauchimmer damit beschäftigt war, den Niederschlag fernzuhalten. Im Erfolgsfall erhöhte sich seine Gage um das Dreifache, der Mann sahnte ab und stellte den Dienst nach dem Rennen ein - prompt ging ein Regenschauer über Singapur nieder. , Foto: Sutton
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Die Verantwortlichen des Singapur GP haben sich etwas Raffiniertes einfallen lassen, um bloß den gefürchteten Regen abzuwenden. Extra für das Rennwochenende wurde ein Regenmann engagiert, der permanent mit Wasauchimmer damit beschäftigt war, den Niederschlag fernzuhalten. Im Erfolgsfall erhöhte sich seine Gage um das Dreifache, der Mann sahnte ab und stellte den Dienst nach dem Rennen ein - prompt ging ein Regenschauer über Singapur nieder.

Die Aggressivität von Lewis Hamilton scheint abzufärben: Bereits am Freitag prügelten sich zwei Fotografen in der Boxengasse - zum Glück hat Bernie das nicht gesehen..., Foto: Sutton
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Die Aggressivität von Lewis Hamilton scheint abzufärben: Bereits am Freitag prügelten sich zwei Fotografen in der Boxengasse - zum Glück hat Bernie das nicht gesehen...

Seit Donnerstag war in Singapur niemand vor der V-Frage sicher: Was hält er von Sebastian Vettel und dessen möglicher Titelverteidigung. Während Mark Webber solche Fragen gar nicht mochte, bewies Teamchef Christian Horner Humor: "Seb hat großen Humor, Talent und eine komische Frisur. Er ist jemand, mit dem man gern in die Kneipe auf ein Bier geht.", Foto: Sutton
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Seit Donnerstag war in Singapur niemand vor der V-Frage sicher: Was hält er von Sebastian Vettel und dessen möglicher Titelverteidigung. Während Mark Webber solche Fragen gar nicht mochte, bewies Teamchef Christian Horner Humor: "Seb hat großen Humor, Talent und eine komische Frisur. Er ist jemand, mit dem man gern in die Kneipe auf ein Bier geht."

Lange musste die Red-Bull-Truppe auf das Team-Siegerfoto nach dem Rennen warten – auf den Sieger: Sebastian Vettel ging nach seinem Erfolg nämlich erst zusammen mit seinen Chefs Christian Horner und Adrian Newey eine Runde Riesenrad auf dem Singapore Flyer fahren... , Foto: Sutton
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Lange musste die Red-Bull-Truppe auf das Team-Siegerfoto nach dem Rennen warten – auf den Sieger: Sebastian Vettel ging nach seinem Erfolg nämlich erst zusammen mit seinen Chefs Christian Horner und Adrian Newey eine Runde Riesenrad auf dem Singapore Flyer fahren...