Letztes Wochenende Valencia, dieses Wochenende Türkei. Gary Paffett hat als Formel-1-Ersatzfahrer für McLaren und als DTM-Pilot für Mercedes Benz eine Menge um die Ohren.

Trotz der Doppelbelastung lässt sich der Brite aber nicht von seinem Erfolgskurs abbringen. "Klar, dadurch habe ich mehr zu tun, aber selbst nach dem Überseerennen in China kam ich zurück und gewann das DTM-Auftaktrennen in Hockenheim. Ich genieße es wirklich", betonte Paffett.

Als Reservefahrer müsse man jederzeit bereit sein, ins Auto zu steigen. "Von Donnerstag bis Samstagvormittag macht man die gleiche Arbeit wie die Stammfahrer. Man bereitet sich vor, sieht sich das Setup an und geht die Pläne mit den Ingenieuren durch. Am Samstagnachmittag und am Sonntag kann ich relaxen und mir das Rennen ansehen", erklärte Paffett gegenüber Motorsport-Magazin.com.

"Ich versuche aus dem, was im Rennen passiert, zu lernen. Falls etwas mit dem Auto nicht stimmt oder die Fahrer Probleme mit dem Setup haben, versuche ich dem Team zu helfen, das Auto bis zum nächsten Rennen zu verbessern. Mehr kann man nicht tun", fuhr er fort.

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