Markus Winkelhock hatte am vergangenen Sonntag allen Grund zum Feiern. Bei seinem Debüt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring belegte der Audi-Pilot Platz drei. "Der Audi R8 LMS und dieses Rennen haben mir unheimlich viel Spaß gemacht. Es war eine ganz tolle Erfahrung. Danke an das Team Phoenix Racing, das einen ganz fantastischen Job gemacht hat. Ich bin sprachlos, dass ich hier auf das Podest gefahren bin", sagte Winkelhock auf der offiziellen DTM-Homepage.

Seine Markenkollegen in der DTM hatten hingegen beim Langstreckenklassiker das Nachsehen. Als Erstes schied Mike Rockenfeller aus, der sich das Cockpit des Audi R8 LMS mit Hans-Joachim Stuck, Frank Stippler und Marc Basseng teilte. Letzterer beschädigte sich beim Überfahren eines Kerbs den Unterboden, wodurch am Wagen sämtliche wichtige Flüssigkeiten ausliefen.

Der Wagen von Timo Scheider, Mattias Ekström, Oliver Jarvis und Marco Werner war beim Überrunden in eine Kollision verwickelt - das Aus für Scheider & Co. Den Sieg in der Eifel sicherte sich BMW Motorsport mit den beiden ehemaligen DTM-Fahrern Uwe Alzen, Pedro Lamy sowie mit Jörg Müller und Augusto Farfus.