In etwas mehr als einer Woche startet die DTM auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs des holländischen Nordseebads Zandvoort. Für die Autos und Teams stellt die Strecke inmitten von Dünen eine große Herausforderung dar: es gibt viele schnelle und langsame Kurven, das Auto ist ständig in Bewegung. Zudem weht der oft starke Wind ständig Sand auf die Piste.

Immerhin sollten die Boliden, gerade im letzten Streckenabschnitt, nun etwas ruhiger liegen. Dort hat man vor der Saison eine neue Asphaltdecke aufgetragen, die von der S-Bocht am Ende der Gegengeraden bis zum Eingang auf Start und Ziel reicht. "Dort war es im letzten Jahr wirklich sehr holprig", erinnert sich Audi-Dame Katherine Legge an die alte Asphaltschicht aus den 1990er-Jahren.

Die Fahrer aus der Formel 3 haben den überholten Streckenabschnitt bereits unter die Räder genommen. "Die Autos liegen jetzt viel ruhiger, es gibt kaum noch Bodenwellen. Außerdem hat man etwas mehr Grip", berichtet Christian Vietoris im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com.