Die DTM-Piloten starteten auf dem Hockenheimring mit viel prominenter Unterstützung in die neue Meisterschaftssaison. Unter anderem besuchten Regina Halmich, Timo Hildebrand und Axel Schulz am Renntag die Startaufstellung zum DTM-Auftaktrennen und drückten den Fahrern bis zur Zieldurchfahrt in den Boxen die Daumen.

Axel Schulz und seine Ehefrau Patricia waren schon mehrfach zu Gast bei der Deutschen Tourenwagen Masters. Auch Hildebrand kennt die spezielle Atmosphäre eines DTM-Laufs. Halmich und Hildebrand kamen zudem in den Genuss einer DTM-Taxifahrt und einer Runde im Mercedes-Benz SL-Drifttaxi mit Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug. Auch der US-Sänger Marc Terenzi ließ sich einmal um den Kurs chauffieren.

Marc Terenzi und Freundin Gina Lisa fanden die DTM klasse, Foto: DTM
Marc Terenzi und Freundin Gina Lisa fanden die DTM klasse, Foto: DTM

"Ich habe zum ersten Mal die DTM erlebt und bin bei Christian Abt im Renntaxi mitgefahren. Unglaublich, wenn man so etwas bisher nur im Fernsehen gesehen hat. Eine wahnsinnig schwierige Aufgabe: Der Fahrer fährt unglaublich schnell auf die Kurve zu, bremst extrem spät und hart und nimmt die Kurve sehr, sehr schnell. Ich lebe in Orlando und habe die NASCAR-Serie einmal bei den Daytona 500 erlebt. Aber die DTM ist sensationell und die Zuschauerkulisse beeindruckend", schwärmte Terenzi.

Eine lieb gewonnene Tradition

Für den Schauspieler Fritz Wepper ist der Besuch beim Saisonauftakt in Hockenheim schon zur Tradition geworden. "Es ist auch schon ein Ritual geworden, dass ich einer derjenigen sein darf, die die Fahrer während der Fahrerparade chauffieren – diesmal Timo Scheider und Tom Kristensen. Das Flair ist toll, das Publikum kann sich mit den Sportlern und den Autos identifizieren", erklärte Wepper.

Neben den Stars aus dem Musik- und Showbusiness verfolgte mit Andreas Brehme auch ein Weltmeister das Rennen. Der Fußball-Weltmeister von 1990 verglich die Teams von Audi und Mercedes mit einer perfekt eingespielten Fußballmannschaft. "Die DTM ist wirklich ein tolles Spektakel. Man ist viel näher dran an den Autos und Fahrern als beispielsweise in der Formel 1 und kann die Spannung vor dem Start förmlich spüren", verriet Brehme. Mit Jochen Schneider, Direktor Sport Verwaltung beim VfB Stuttgart, schaute am Sonntag noch ein weiterer Gast aus der Fußballbundesliga bei der DTM vorbei.