Volker Strycek (Opel-Sportchef)
Bei diesem wechselhaften Wetter haben wir an Abstimmungen für die jeweiligen Bedingungen gearbeitet. Phasen mit heftigem Niederschlag haben sich abgewechselt mit Perioden, in denen die Strecke abtrocknete. Am Ende des Tages sind einige Autos sogar mit Slicks unterwegs gewesen. Die Zeiten heute sind nicht sehr aussagekräftig."

#9 Marcel Fässler
Im Regen ist der EuroSpeedway eine der schwierigsten Strecken, die ich kenne. Bei den niedrigen Fahrbahntemperaturen von nur rund 14 Grad musste man die Reifen gut anwärmen. Mit dem zweiten Test war ich ganz zufrieden, auch wenn die ständig abtrocknende Strecke bedeutete, dass das Auto nur schwer einzuschätzen ist. Ich war bis zum Schluss auf Regenreifen unterwegs."

#10 Heinz-Harald Frentzen
"Der erste Test auf nasser Strecke war ein Vorgeschmack auf die schwierigen Bedingungen, die hier auch am Samstag und am Sonntag herrschen könnten. Je nach Stärke des Regens ist es schwierig, Bremspunkte und Bodenhaftung einzuschätzen. Erst am Nachmittag wurden die Bedingungen besser. Je nachdem, wie trocken es morgen wird, beginnt die Arbeit wieder von vorn."

#11 Laurent Aiello
"Am Morgen kam ich kaum zum Fahren, weil wir das Getriebe wechseln mussten. Der zweite Gang machte Schwierigkeiten. Am Nachmittag haben wir zwei, drei Abstimmungsvarianten ausprobiert und das Auto verbessert. Die Balance ist schon ganz gut. Zum Schluss fuhr ich Slicks, mit denen man auf der abtrocknenden Strecke eine extrem genaue Linie finden musste.

#12 Manuel Reuter
"Da es laut Wetterbericht am Sonntag trocken sein soll, haben wir uns heute auf das Rennen konzentriert. Auf der überwiegend nassen Strecke konnten wir naturgemäß kaum Zeiten fahren an denen Fortschritte ablesbar wären. Zum Schluss fuhr ich auf Slicks, war damit allerdings zu spät auf der Strecke. Wir müssen alle Daten noch einmal ganz genau analysieren, bevor wir Entscheidungen für das Freie Training und das Qualifying treffen.