Nach Zandvoort reist Audi mit breiter Brust zum Österreich-Comeback nach Spielberg. Martin Tomczyk stand als Dritter auf dem Podest und liegt mit zehn Zählern in der Tabelle gleichauf mit Mike Rockenfeller. Beim Heimspiel seines Sponsors Red Bull in Zeltweg will er wieder eine Glanzleistung aus dem Hut zaubern. "Wie die Kräfteverhältnisse zwischen Audi und Mercedes sind, wird man erst sehen. Ich hoffe, dass wir unsere sehr gute Serie dort fortsetzen können", sagte der Deutsche.

Zuletzt fuhr er vor acht Jahren auf dem damaligen A1-Ring. "Nun starten wir auf dem Red Bull Ring. Es war schon früher eine schöne Rennstrecke. Das wird uns auch wieder erwarten. Der wunderschöne Kurs ist eingebettet in eine tolle Landschaft. Allerdings wird es für alle von uns neu sein, weil der Asphalt und die Randsteine neu sein werden, auch wenn das Streckenlayout geblieben ist", erklärte Tomczyk.

Markenkollege Oliver Jarvis kennt die Strecke noch nicht, umso froher ist er über den ITR-Test am Donnerstag vor dem Rennwochenende. "Ich kann an diesem Tag mit den Ingenieuren arbeiten und herausfinden, was momentan am Auto nicht passt. Zwei Rennen sind vorbei und ich habe realisiert, dass die Meisterschaft für mich vorbei ist. Jetzt zählt jedes Rennen, um zu beweisen, dass ich schnell bin und den Neuwagen verdiene", verriet Jarvis gegenüber Motorsport-Magazin.com.