Nicht nur Mike Rockenfeller und Mattias Ekström wurden am Wochenende in Kitzbühel gesichtet. Auch der zweifache DTM-Meister Timo Scheider stattete dem Ski Alpin-Klassiker einen Besuch ab und schwang sich sogar selbst auf die Piste. Im Rahmen eines Charity-Rennens war er aber einer der wenigen Starter, die mit einem Snowboard und nicht mit Ski unterwegs waren.

"Wir sind den Zielhang der Streif für einen guten Zweck runter gefahren", berichtet Scheider auf seiner Webseite. Neben Scheider waren viele weitere bekannte Namen unterwegs, auch David Coulthard, Sebastian Vettel oder Thomas Gottschalk hatten zugesagt.

Mit dem Sieg hatte Scheider allerdings nicht zu tun, der bestplatzierte Motorsportler wurde David Coulthard, sein Team landete auf Rang drei. Scheider kam auf den 14. Platz und hatte damit auch gegen Vettel und Sebastien Buemi keine Chance.

Am Sonntag agierte Scheider dann als Zuschauer und drückte der deutschen Nachwuchshoffnung Felix Neureuther die Daumen. Das Ski-Ass blieb im Slalom allerdings erfolglos, die Unterstützung aus der DTM brachte nichts - Neureuther schied im ersten Durchgang aus.