Die letzten DTM-Rennwochenenden waren an Dramatik kaum zu überbieten: Alex Premat überstand in Italien einen Horror-Überschlag nahezu unverletzt und beim Debüt der DTM auf dem neuen Straßenkurs in Shanghai flogen die Einzelteile nur so durch die Gegend. Doch eins blieb gleich: Kein Fahrer nahm Schaden. Das Sicherheitskonzept der DTM funktionierte.

Zu den elementaren Bestandteilen des Sicherheitskonzepts in der DTM zählen unter anderem die Kohlefaser-Außenhaut, ein Sicherheitskäfig, Crash-Boxen aus Karbon und eine Sitzbox für den Fahrer, die dem Monocoque eines Formel 1-Autos ähnelt.

Rund ein Drittel der Kosten eines DTM-Autos entfallen auf die Sicherheitsausstattung. Im Falle eines Unfalls muss der Fahrer das Fahrzeug innerhalb von sieben Sekunden durch die Fahrertür und innerhalb von neun Sekunden durch die Beifahrertür verlassen können.

Vorne und hinten schützen Crashboxen bei allzu harten Einschlägen und bauen die Energie sicher ab. Wie alle Teile des Autos werden auch sie harten Crashtests unterzogen, die sicherstellen, dass die Autos selbst bei harten Einschlagen ihre Insassen schützen.

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